Das Gasalarmsystem ist genau dafür konzipiert und schaltet automatisch bei Erreichen einer CO-Konzentration von 200 ppm in eine Voralarmphase, in der noch ein proaktives Handeln möglich ist. Ab 250 ppm schaltet es in den Hauptalarm. Neben der akustischen und optischen Warnmeldung wird dann auch das integrierte 5-A-Schaltrelais aktiviert. Dieser Schaltvorgang kann zum Beispiel direkt oder per EIB-Bus eine angeschlossene Heizanlage oder die Gaszufuhr automatisch abschalten.
Die Lösung arbeitet mit Kompaktsensoren, die direkt mit der Steuerung verbunden sind und in unmittelbarer Nähe der potenziellen Gefahrenquelle an der Wand montiert werden. Das System verfügt über eine Selbsttest-Taste, zudem prüft es das Sensorkabel auf Kabelbruch. Die GX-C300-Technik ist bereits in den Heizanlagen eines namhaften Herstellers integriert.
Elektrotechnik Schabus hat auch eine Ausführung mit 12-V-Speisung im Programm. Sie eignet sich zum Beispiel für das batteriebetriebene Bordnetz von Camping-Fahrzeugen oder Booten. Auch der GX-CO-12 bietet eine intelligente Auslöseverzögerung, allerdings von zehn Minuten bei Konzentrationen von 100 ppm bis zu einer Sekunde, wenn die Konzentration 300 ppm erreicht. Dies soll einen Fehlalarm vermeiden.