So lassen sich Trends im Verbrauch erkennen, Abrechnungsdaten erfassen und zu visualisieren. Dies bildet die Basis für ein Verbrauchs- bzw. Bedarfsmonitoring; im weitesten Sinne kann ein Energiemonitoring für Strom, Wassert und Wärme aufgesetzt werden. Die Kombination von Standardkomponenten wie RRD und SQL Datenbanken legt die Grundlage für eine Software, die durch ihre umfassenden Konfigurationsmöglichkeiten besticht. So lassen sich beliebig viele Geräte zur Messwerterfassung durch S0-Signale oder via D0-Schnittstelle einbinden. Datagraph erkennt automatisch, sobald neue Messfühler in das System hardwareseitig eingebunden werden. Für jedes einzelne Gerät wird der Messzeitraum und die Messgröße in datagraph abgelegt. Im zweiten Schritt werden die einzelnen Messwerte für die gewünschten Trendaussagen aufbereitet. Dazu sind in datagraph bereits standardisierte Darstellungsformen wie Ableitung, Mittelwerte, Minimum, Maximum oder Umrechnung implantiert. Als weiteren Konfigurationsschritt werden die gewünschten Grafiken definiert: Beispiele sind die mittlere Stromeinspeisung von einer Photovoltaik-Anlage, der aktuelle Stromverbrauch oder Temperaturdaten können visualisiert werden. Um geänderten Abrechnungsvorschriften gerecht zu werden, können neue Grafiken jederzeit hinzugefügt werden. Falls hierfür neue Messwertpunkte notwendig sind, können diese ebenfalls nachträglich in das Datenbankmodell aufgenommen werden. Für die browserbasierte Darstellung von Grafiken, Texten und Ergebnissen von Berechnungen (z.B. der Stromverbrauch im aktuellen Zeitfenster) muss eine Trendseite aufgebaut werden. Datagraph bietet hierfür verschiedene Vorschläge an, um die Konfiguration zu erleichtern. Datagraph wurde als Ergänzung zur Stromfluss-Steuerung mit dem Bilanzpunktregler bpr programmiert. www.egoKW.de
Datenbanken und Messfühler kombiniert