Ein Basisgerät kann mit bis zu elf Erweiterungen bestückt werden und verfügt dann über insgesamt 188 digitale Ein- und Ausgänge. In einem Netzwerk können bis zu acht Basisgeräte Daten untereinander austauschen. Die Analogausgänge verfügen mit 12bit über eine hohe Auflösung, die eine wesentlich genauere Regelung (etwa von Heizungen) erlaubt als der 10-bit-Standard. Dank der Möglichkeit, DCF77-Signale auszuwerten, ist die Uhrzeit im Gerät immer aktuell, und es ergeben sich keine zeitbedingten Funktionsabweichungen.
Die Programmierung ist über vier verschiedene Methoden möglich: Funktionsbausteinplan, Kontaktplan, Strukturierter Text und easy-Geräteprogrammierung. Einmal geschriebene Programme können auf verschiedene Geräte geladen werden, entweder zentral über ein Netzwerk oder über den integrierten Micro-SD-Slot. Außerdem können die Geräte in größere Visualisierungslösungen eingebunden werden, was für einen zentralen Überblick aller Funktionen in einem Steuerkreis sorgt. In einem Netzwerk eingebaut kann die Steuerung auch Warnmeldungen per E-Mail versenden, die sie von Sensoren erhält.
Beachten Sie dazu auch den Fachartikel »Steuerrelais – eine Idee entwickelt sich weiter« in »de« 22.2018.