Eine speziell entwickelte Anschlusstechnik erlaubt es zudem, dass die obligatorische OTDR-Messung (Optical Time Domain Reflectometry) für beide Glasfaserstrecken nur noch am Point of Presence (POP) durchgeführt werden muss. Die meisten Installationsarbeiten lassen sich so von nur einer Fachkraft und außerhalb des Gebäudes bewerkstelligen. F2X ermöglicht laut LWL dadurch eine Zeit- und Ressourcenersparnis von ca. 30 %. Zusätzlich wird die Prozessorganisation erleichtert, denn die Installateure müssen nur noch ein einziges Mal in das Gebäude – zum Einblasen der LWL-Kabelstrecke und zur gleichzeitigen APL-Montage. Aufwändige zusätzliche Terminplanungen mit den Endkunden entfallen.
Individuelle Konfiguration im Web
Die Auswahl und Zulieferung aller benötigten F2X-Komponenten wird von LWL-Sachsenkabel außerdem durch die Smart-Service-Plattform »Sachsenkabel pulse« unterstützt. Die Weboberfläche enthält umfassende Informationen zur Lösung und erleichtert die individuelle Konfiguration und Bestellung aller Produktkomponenten bis hin zur termingerechten Lieferung zum Installationsort.Die Vorteile der neuen FTTH-Lösung werden am Sachsenkabel-Messestand in Halle 7, Stand H72 auf der Anga Com live vorgeführt. Dabei kann sich der Standbesucher sowohl vom optimierten OTDR-Messvorgang sowie von den Vorteilen der Serviceplattform überzeugen. Ergänzend zur Präsentation stellt die LWL-Sachsenkabel am Messestand weitere Verkabelungslösungen für den Core-Netzausbau vor.