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Leistungsverhalten von PV-Modulen

Energiebemessung von PV-Modulen

Quelle: Fotolia/fotomek
Quelle: Fotolia/fotomek
Die Ausgangsleistung eines PV-Moduls ist abhängig von den folgenden Parametern:
  • Die Bestrahlungsstärke und Modultemperatur.
  • Die Thermischen Koeffizienten,  welche die Betriebstemperatur des Moduls in Abhängigkeit von der Bestrahlungsstärke und Windgeschwindigkeit beschreiben.
  • Das Verhalten des Einfallwinkels , welcher für die Berechnung der wirksamen Lichtübertragung in das Modul bei verschiedenen Einfallswinkeln verwendet wird.
  • die spektrale Empfindlichkeit, welche für die Berechnung der spektralen Fehlanpassung und somit der Korrektur auf die spektralen Referenzbedingungen verwendet wird. Angegeben ist dieser Wert in tabellarischer Form anhand eines Wellenlängenbereiches.
Um die Energie an einem PV-Modul zu ermitteln sind dabei folgende Normen von besonderer Relevanz:
  • DIN EN 61853-1 (VDE 0126-34-1): 2011-12 Leistungsmessung in Bezug auf Bestrahlungsstärke und Temperatur sowie Leistungsbemessung;
  • DIN EN 61853-2 (VDE 0126-34-2): 2017-05 Messung der spektralen Empfindlichkeit, des Einfallwinkels und der Modul-Betriebstemperatur.
Dieser Teil enthält Gleichungen um den Einfallswinkel, klimaspezifische Energiebemessung, Globalstrahlung, Modultemperatur und die Momentanleistung eines Moduls zu ermitteln.

Um auf eine PV-Anlage anhand der Kosten bzw. Amortisation aufmerksam zu machen sind hier auch Berechnungen im Bezug auf die stündliche oder jährliche Energieabgabe eines PV-Moduls enthalten.

 
Über den Autor
Autorenbild
Patrick Gnanendiran

Elektrotechnikermeister für Energie- und ­Gebäudetechnik, bfe-TIB Technologie

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