Beim Management von Solaranlagen entstehen der Branche jährlich geschätzte Arbeitskosten von 1 Milliarde US-Dollar. Regelmäßige Überprüfungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Betriebseffizienz. Die komplette Überprüfung einer Solaranlage allein mit tragbaren elektrischen Prüfinstrumenten auszuführen ist so arbeitsaufwendig, dass diese mehrere Wochen dauern kann. Abhilfe kann hier eine Drohne mit IR-Kamera schaffen.
Bei jeder Solaranlage ist es entscheidend, Probleme durch regelmäßige Überprüfungen aufzuspüren und zu beseitigen, um größere Ausfälle zu vermeiden, Garantieansprüche gegenüber Lieferanten geltend zu machen und im Rahmen der vertraglich zugesicherten Leistungs- und Ertragsspannen zu operieren.
Solarpaneele, die aufgrund von Problemen mit Wechselrichtern, Generatoranschlüssen, Strangdefekten, Modulproblemen, falsch justierten Solartrackern oder sogar Verschattungen keine Spitzenleistung erzielen, macht die Infrarot-(IR)-Bildgebung innerhalb weniger Sekunden sichtbar. Solarpaneele, die nicht effizient arbeiten, weisen in der Regel eine andere Wärmesignatur auf als Paneele, die einwandfrei funktionieren.
Eine Drohnenlösung mit integrierter Wärmebildtechnik wie die Flir M210 XT2 640-13 mm macht es Anwendern leicht, einen weitläufigen Zielbereich schnell zu überprüfen und Probleme an Solarpaneelen aus der Luft zu lokalisieren. Sobald die Problemstelle mittels IR-Bildgebung erkannt wurde, können sie diese mit einem digitalen Multimeter oder einer Stromzange wie der Extech MA445 auf elektrische Fehler überprüfen und diese gezielt beheben.
Indem Anwender Wärmebildinspektionen in ihren regelmäßigen Instandhaltungsplan einbinden, können sie ihre Inspektionszeiten mit einer drohnengestützten Lösung von Wochen auf Stunden und mit einer tragbaren Wärmebildlösung von Stunden auf Minuten verkürzen. So können sie sicherer arbeiten, da sie während ihrer Inspektionen mit weniger Anlagenelementen in Berührung kommen, und ohne Gesamteffizienz steigern.