Die »Ranger Neo«-Serie besteht inzwischen aus fünf Modellen: Angefangen beim »Ranger Neo Lite«, einem Gerät für alle Standardaufgaben, bis hin zum Spitzenmodell »Ranger Neo 4«, dem Profi, der alle Messaufgaben im Bereich von 5-2500 MHz löst. Und das mit 4K/UHD-Decoder, Transportstrom-Analyser, T2-MI-Messung, Impulsantwortauswertung, GPS-Receiver, 2,4 und 5 GHz W-LAN Analyser.
Eine Neuigkeit präsentiert Promax mit dem DAB/DAB+2-Modul für »Ranger Neo« 2,3,4 am Messestand. Die DAB/DAB+-Messoption wurde überarbeitet und ist nun optional mit stark erweitertem Funktionsumfang erhältlich. Diese Option erlaubt jetzt die Darstellung von Impulsantwort, Slideshow, TII-Auswertung sowie ETI- und IQ-Recording. Damit steht professionellen Broadcast-Anwendern ein handliches Analyse-Tool zur Verfügung.
Kompaktes Messgerät wiegt 700 g
Der kompakte »Cable Ranger Mini« bietet bei 700 g Gewicht alle Messungen, die in komplexen HFC-Netzwerken benötigt werden. Dank des integrierten Konverters werden bei der optischen Leistungsmessung gleichzeitig alle wichtigen HF-Parameter auf dem Display angezeigt.Wenn zudem Docsis-3.1-Datensignale analysiert werden müssen, ist der neue »Cable Ranger 3.1« laut Promax das passende Messwerkzeug. Er besitzt ein eingebautes Docsis-3.1-Modem und kann so mit der CMTS kommunizieren, um Messungen zur IPTV- und VoIP-Service-Qualität durchzuführen, wie PLR, Delay und Jitter. Er zeigt außerdem Informationen über die Zuweisung von IP-Adressen für einzelne Komponenten im System an. Dabei lassen sich Screenshots erstellen, die man z. B. für Messprotokolle oder zu Dokumentationszwecken an einen PC übertragen kann. Auf einen Test-Laptop kann der Techniker im Außendienst verzichten, denn im »Cable Ranger 3.1« ist ein Webbrowser bereits integriert.
Webcontrol aus der Ferne
Da inzwischen bei der HF-Messtechnik die Dokumentation, Überwachung und Fernwartung von Antennenanlagen eine immer größere Rolle spielt, wurde auch die Firmware weiterentwickelt. So besitzen die »Ranger Neo« neben internem Speicher und USB-Ports auch einen Webserver. Auf diesen kann man per LAN oder W-LAN zugreifen um TV-Bild, Messungen oder das Spektrum auszuwerten.Das Besondere daran ist, dass sich sämtliche Funktionen aus der Ferne so steuern lassen, als würde man das Gerät direkt über Tastatur und Touchscreen bedienen. Die Bildschirmanzeige des Messgerätes wird dazu im Webbrowser gespiegelt. So kann z. B. ein Techniker vor Ort das Gerät anschließen und gleichzeitig sehen, was ein Kollege per Fernwartung misst. Das Auslesen abgespeicherter Daten oder diverse Monitoring-Funktionen zur Langzeit-Überwachung lassen sich darüber ebenfalls übersichtlich realisieren.