Anwender können wahlweise standardisierte Diagnosesequenzen nutzen oder ihre eigenen Abläufe für die verschiedenen Anwendungsfälle und Kabelstrecken in der Software definieren. Alle Mess- und Auswertungsparameter sind somit zu Beginn einer Messung hinterlegt, und der Techniker startet den Messablauf mit wenigen Klicks. Das führt zu reproduzierbaren Resultaten, unabhängig von der Messausrüstung und dem jeweiligen Anwender. Außerdem erstellt die Software bereits während der Messzyklen Auswertungen und vereinfacht mit ihren neuen, automatisierten Berichtsfunktionen die abschließende Berichterstattung.
Aufgrund standardisierter Messzyklen und der Vergleichbarkeit der Ergebnisse erhalten Asset-Manager eine objektive Zustandsbewertung des Kabelnetzes. Das gibt ihnen eine Entscheidungsgrundlage für die Netzplanung und die zustandsbasierte Instandhaltung. Unter gleichen Bedingungen erhobene Messwerte ermöglichen außerdem die verlässliche Auswertung historischer Daten für eine Trendanalyse. Diese liefert wiederum Erfahrungswerte, die sich auf gleichartige Kabelstrecken übertragen lassen.