Hauptmerkmale der voll radiometrischen Einheit sind der 3,5-Zoll-LCD-Touchscreen sowie die IR-Überlagerungsfunktion, welche die automatische und gleichzeitige Erfassung eines digitalen Bildes mit sichtbarem Licht zusammen mit einem Infrarotbild ermöglicht. Nutzer können das resultierende Bild von der Darstellung im vollständigen Infrarotbereich bis zur kompletten Wiedergabe im Bereich des sichtbaren Lichts mischen. Dazu müssen sie lediglich mit dem Finger über den Bildschirm fahren. So lassen sich Problembereiche schnell lokalisieren. Das Gerät liefert Messdaten bis auf Pixelebene und bietet eine Infrarotauflösung von 120px x 90px für insgesamt 10800 px.
Von diesen Eigenschaften abgesehen ist die PTi120 ein robustes Gerät in einem IP54-Gehäuse, das dem Eindringen von Schmutz und Wasser widersteht und Stürzen aus einer Höhe von bis zu einem Meter standhält. Weitere wichtige Spezifikationen sind: Sichtfeld von 50° (H) x 38° (V); Temperaturmessbereich von –20° C bis + 150° C mit einer Genauigkeit von +/– 2° C und eine Akkulaufzeit von mehr als zwei Stunden.
In Verbindung mit der Connect Desktop-Software von Fluke und der Funktion zum Kennzeichnen von Assets lässt sich der Barcode oder QR-Code eines Objekts im Fokus der Beobachtung scannen, um ein erfasstes IR-Bild zusammen mit Datums-/Uhrzeitinformationen in vordefinierten Ordnern zu speichern. Diese Daten sind dann über WLAN oder USB versendbar. Die Fluke-Connect-Desktop-Software und das Benutzerhandbuch stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung. Für weitere Informationen besuchen Sie die RS Website.