Der Explosionsschutz-Spezialist R. Stahl führt neue LED-Leuchten zur Fluchtweganzeige für den weltweiten Einsatz in Zone 1/21 ein.
Das Angebot umfasst unterschiedliche Ex-geschützte Modellvarianten im einheitlichen, schlank ausgeführten GRP-Gehäuse. Die Markierung ist auf eine abhängende Scheibe aufgebracht – sie kann von beiden Seiten eines Weges mit einer Erkennungsweite von 30 m gut erkannt werden und erspart so in Durchgängen die Installation einer zweiten Leuchte. Anschaffungs- und Betriebskosten für eine normkonforme Sicherheitsbeleuchtung in explosionsgefährdeten Bereichen sinken damit. Die Leuchten sind wahlweise auch mit Adressmodul für die ausfallsichere Notversorgung mittels Zentralbatterie sowie mit Dali-Schnittstelle zur Netzwerkeinbindung erhältlich. Alternativ zu den mit einem Weitbereichseingang von 110 … 240 V ausgestatteten Modellen der Serie 6102 befinden sich batteriebetriebene Systeme der Baureihe 6109 mit einem Noterhalt von 90 min oder 180 min im Programm.
Für beide Serien lassen sich durch Zusatzoptiken spezielle Lichtverteilungen für die Wege- und Türbereichsbeleuchtung realisieren. Bei einer Leistungsaufnahme von 10 W wird ohne Diffusor ein Lichtstrom von 740 lm mit einer Lichtausbeute von 74 lm/W erreicht. Die auf 50.000 Betriebsstunden ausgelegten Fluchtwegzeichenleuchten sind für einen Temperaturbereich zwischen 40 °C und +60 °C zugelassen und bieten flexible Montageoptionen für die Wand- und Deckeninstallation sowie zur Kettenaufhängung. Aufgrund der kompakten Gehäuseabmessungen mit 100 mm Bauhöhe eignen sich die Systeme auch für niedrige Durchgangs- und Deckenhöhen sowie zur Integration in Maschinen und Anlagen.