Redundanzverfahren wie MRP (Media Redundancy Protocol) und RSTP (Rapid Spanning Tree Protocol) gewährleisten eine schnelle Rekonfiguration des Netzwerks. Die Software funktioniert mit allen Browsern und Betriebssystemen, von Linux über Windows bis hin zu Apple und Android. Dadurch kann der Switch sowohl via PC als auch Smartphone und Tablet gemanagt werden. Dabei sind die Diagnosefunktionen mit Alarmen koppelbar, die über SNMP (Simple Network Management Protocol), E-Mail oder Relais angezeigt werden.
Der für einen Temperaturbereich von -40°C bis +70°C ausgelegte Switch in Schutzart IP20 hat eine redundante Spannungsversorgung (12…60 VDC) und erfüllt alle relevanten EMV-Normen. Das widerstandsfähige Metallgehäuse für die Hutschienenmontage misst 155 x 30 x 102 mm (Höhe x Breite x Tiefe). Die elektrischen Ports haben Buchsen für RJ45-Stecker. Die optischen Uplinks unterstützen die BiDi-Technik (bidirektionale Kommunikation), mit der via SC-Stecker Daten über nur eine Faser in zwei Richtungen übertragen werden können. Ferner sind auch Varianten mit ST,- und E2000-Anschlusstechnik erhältlich.
Der Switch kann sowohl über SNMP als auch über ein Webinterface und gemanagt werden. Durch eine selbsterklärende Benutzeroberfläche, die Bedienkonzepten aus dem Konsumgüterbereich ähnelt, lässt er sich ohne spezielle IT-Kenntnisse leicht konfigurieren und überwachen. Zu den Parametern, die ausgewertet werden können, gehören etwa der Status der Ports, die Temperatur des Geräts und dessen Spannungsversorgung oder der Zustand der Glasfaserstrecken. Für Datensicherung und Software-Updates sind Schnittstellen für USB-Sticks und SD-Karten vorhanden.