(Bild: Vds)
Je komplexer Smart Buildings werden, desto wahrscheinlicher werden Stör- und Ausfallrisiken durch Schnittstellenprobleme oder Interaktionsschwierigkeiten zwischen den Komponenten. Gerade die Funktion von vernetzten Sicherheitssystemen wie Brand- oder Einbruchmeldeanlagen darf jedoch keinesfalls beeinträchtigt werden.
Der neue VdS-Lehrgang »VdS-anerkannte Fachkraft für Smart Building Safety & Security« vermittelt Wissen für eine sichere Vernetzung und den Schutz vor externen Bedrohungen. Ziel des Lehrgangs ist es, sowohl die Gesamtfunktionalität als auch die Sicherheit der Installationen gewährleisten zu können.
Die Inhalte des Lehrgangs sind neben allgemeineren Grundlagen der Gebäudeautomation, Vernetzungstechnologien und Informationssicherheit auch die für die Gesamtprojektleitung relevanten Aspekte der Schadenverhütung und Sicherheitstechniken. Dazu zählen auch Kenntnisse über die Beschaffenheit und Funktion von Sicherheitsgewerken wie Gefahren-, Einbruch- und Brandmeldeanlagen. Neben dem präventiven Management, das heißt der reibungslosen Planung und Instandhaltung von Smart Buildings, werden auch verschiedene Notfallszenarien und Maßnahmen im Ernstfall besprochen.
Der Lehrgang geht Hand in Hand mit dem Anerkennungsverfahren VdS 3838 zur »Fachkraft für Smart Building Safety & Security«. Er richtet sich unter anderem an Personen, die diese VdS-Anerkennung anstreben. Im Anschluss an den Lehrgang kann eine Prüfung abgelegt werden, deren Bestehen eine der Voraussetzungen ist, um sich gemäß den Richtlinien VdS 3838 zertifizieren zu lassen.
Der nächste Lehrgangstermin ist der 10.-14. Februar 2020 in Köln. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter: vds.de/lehrgaenge.
