Daten aus der Stromversorgung können gespeichert und zur Energieoptimierung analysiert werden. Die zentrale SPS kann eine dezentral genutzte Stromversorgung in Anlagenteilen per Hardwaresignal oder Busbefehl abschalten, um den Stand-by-Modus zur Energieeinsparung zu nutzen – und mit ihren Monitoring-Funktionen geben sie jederzeit Auskunft über die aktuellen Daten der Stromversorgung bzw. der angeschlossenen Last. Sie signalisieren Fehlerzustände und ermöglichen so die lückenlose Überwachung der Applikation. Die jederzeit durch die Steuerung abrufbaren Zustandsdaten machen ein manuelles Überprüfen der Ausgangsspannung überflüssig und erlauben die rechtzeitige Wartung der Stromversorgung sowie aller angeschlossenen Verbraucher.
Die schmalen Netzgeräte erreichen einen Wirkungsgrad von bis zu 96,3%. Parameter wie Ausgangsspannung und Überlastverhalten werden per Software konfiguriert. Der »Top Boost« ermöglicht mit 600% Ausgangsstrom für bis zu 15ms die Absicherung über klassische Leitungsschutzschalter. Der »Power Boost« liefert 150% Ausgangsstrom für bis zu 5s.
Eine besondere Konfigurationsmöglichkeit ist die Funktion »elektronischer Schutzschalter«. Er erlaubt dem Anwender, den Ausgang bei Überschreitung einer Überlastschwelle nach vorbestimmter Zeit abzuschalten.