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Alarmanlagen vernetzen

Flexibel erweiterbare Gefahrenmelderzentrale

Für jedes Sicherheitskonzept gibt es das passende Gehäuse, auf Wunsch mit integriertem Touch-Bedienteil
Für jedes Sicherheitskonzept gibt es das passende Gehäuse, auf Wunsch mit integriertem Touch-Bedienteil

(Bild: Telenot)

Laut Entwicklungschef Armin Bullinger stellt die Lösung die Weichen zum zuverlässigen Schutz von Gebäuden vor Einbruch, Brand, unberechtigtem Zutritt sowie weiteren Gefahren wie Gas- und Wasseraustritt. Und dies mit einer modernen grafischen Benutzeroberfläche zur Systemparametrierung sowie zertifiziert nach sämtlichen geltenden Richtlinien.

In ihrer derzeitigen Ausführung als »hiplex 8400H« verfügt sie zunächst über eine bestimmte Zahl an Schnittstellen. Sie soll sich jedoch mit einfachem Firmware-Update erweitern lassen.

Dass genau diese Flexibilität wichtig ist, zeigen Bullinger zufolge die rasanten Entwicklungen innerhalb der Sicherheitsbranche. Hierbei gehe es nicht nur um die Standards zur Datenverschlüsselung, sondern gleichermaßen um die Vernetzung von Sub-Einbruchmelderzentralen, die IP-Vernetzung, Zeitfunktionen und die Integration von Zutrittskontrolltechnik. Auch die Verbindung zur Gebäudeautomation, spezielle Sicherheitsfunktionen für Discounter und die Leistungsparameter der einzelnen Sicherheitskomponenten an sich gehören dazu.

Verschiedene Gehäusetypen für jede Ausbaustufe

Je nach Zentralentyp lässt sich die »hiplex« modular und bedarfsgerecht für heutige sowie künftige Anforderungen konfektionieren. Durch die Vielfalt an Sicherheitskomponenten, wie Zutrittskontrolllesern, Bewegungsmeldern, technischen Meldern und Touch-Bedienteilen in unterschiedlichen Designs, entsteht so eine individuelle Sicherheitslösung. Für die verschiedenen Ausbaustufen stehen unterschiedliche Gehäusetypen zur Verfügung, die stabil und plombierbar sind.

Die Schnittstelle für den Anschluss von »comlock«- oder »cryplock«-Lesern kann als Schalteinrichtung und auch zur Zutrittskontrolle verwendet werden. Das neue Schaltnetzteil (12 V/34 Ah) ist auf der Zentralenplatine integriert. Zum Einbau einer Telenot-Übertragungseinrichtung gibt es einen speziellen Montageplatz im Gehäuse. Gesteuert und kontrolliert werden kann die Gefahrenmelderzentrale immer und überall mit der Alarmanlagen-App »Buildsec« oder vor Ort über ein Bedienteil.

Sicherheit mit Qualitätsgarantie und Gütesiegeln

Die Gefahrenmelderzentrale entspricht und erfüllt sämtliche Anforderungen der EN-Normen an Einbruchmeldezentralen. Und sie ist vom Verband der Schadenversicherer (VdS) zertifiziert, dem Organ für die Prüfung und für die Zulassung von Sicherheitsprodukten.

Gleiche Ambitionen und höchste Qualitätsansprüche stecken ebenso in der neuen Parametrier-Software »hipas«. Per USB-Schnittstelle oder aus der Ferne über IP-Protokoll lässt sich »hiplex« mit »hipas« intuitiv parametrieren. Die neu konzipierte grafische Oberfläche erschließt sich spielerisch leicht: Durch einfache Klicks auf die in der Software hinterlegten Komponentendaten und durch Drag & Drop werden die Komponenten an die Zentrale angeschlossen. Das bedeutet einen enormen Zeitgewinn bei der Parametrierung, die über Ethernet auch aus der Ferne möglich ist.

Die »hiplex 8400H« basiert auf dem Telenot-Systembus »com2BUS« und realisiert bis zu 15 unabhängige Sicherungsbereiche und einen Zentralen-Schutzbereich. Mit ihr sind bis zu 512 Meldebereiche und bis zu 500 Codes parametrierbar, und sie umfasst 512 Verknüpfungs- und Schaltfunktionen.

Über die Firma
TELENOT ELECTRONIC GmbH
Aalen
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