Zur Aktivierung von SEC ist dabei ein SMA Datenlogger (z.B. SMA Data Manager M) oder die Software Sunny Explorer notwendig. Der SMA Data Manager M unterstützt die Aktivierung von SEC in Neuanlagen automatisch. Soweit alle Geräte SEC unterstützen, können Betreiber auch Bestandsanlagen mit SEC betreiben. In SEC sind zwei Stufen der Sicherheit möglich. Die Funktion Basis-Sicherheit wird bei allen neuen Datenkommunikationsprodukten wie Datenloggern und Gateways von SMA zukünftig als Standard, im Rahmen der Kommunikation mit SMA Speedwire, vorgesehen. Dies bringt keinen Mehraufwand bei Inbetriebnahme und Nutzung der PV-Anlage mit sich. Die Verschlüsselung der Datenkommunikation wird nach der Aktivierung automatisch anlagenweit hergestellt. Die Basis-Sicherheit stellt eine ausreichende Maßnahme bzgl. Cyber Security in Bezug auf die Verschlüsselung der Datenkommunikation dar.
Mit der Funktion Erweiterte Sicherheit erhält man die Möglichkeit, mit ein wenig mehr an Aufwand bei der Inbetriebnahme, die Datenkommunikation in der Anlage noch sicherer zu machen. Im Unterschied zur Basis-Sicherheit ist es hier notwendig, die Verschlüsselung zwischen den Geräten mit Eingabe der PIC/RID geräteindividuell, einzeln herzustellen. Dafür wird bei der Inbetriebnahme die PIC/RID-Informationen, aller in der Anlage befindlichen Wechselrichter benötigt. Für Wechselrichter von SMA, die SEC unterstützen, können beide Funktionen angewandt werden.
Bei der Inbetriebnahme einer Anlage, z. B. mit dem SMA Data Manager M, wird die Kompatibilität aller Geräte geprüft und der Schritt zur Aktivierung angeboten.