Dazu vereint die spezielle »migra« TFT-Serie im Brandfall die Attribute »nicht brennbar mit brennbaren Bestandteilen«, »keine/kaum Rauchentwicklung« sowie »kein brennendes Abtropfen/Abfallen«.
Die 24/7-tauglichen Monitore sind in ein schmales Aluminiumgehäuse eingepasst, Verbundglas an der Front sorgt für zusätzlichen Feuerschutz. Ein separates Brandschutzgehäuse kann auf diese Weise entfallen. Das dient nicht nur der Optik und Kosteneffizienz, sondern vereinfacht laut Microsyst auch die Installation vor Ort.
Angesteuert werden die Monitore im Spezialgehäuse über diverse Schnittstellen wie HDMI, DVI oder seriell. Außerdem ist eine Variante mit integriertem Industrial-PC (IPC) im Programm. Die darin verbauten Komponenten sorgen für einen sehr geringen Energieverbrauch bei gleichzeitig optimaler Bilddarstellung und Zuverlässigkeit. Die Bedienung und Steuerung der Funktionen erfolgen unterdessen wahlweise mithilfe einer Infrarot-Fernbedienung, -Tastatur oder via Netzwerk. Eine Visualisierungssoftware, die nach Bedarf und spezifischer Anforderung konfigurierbar ist, verspricht zusätzlichen Kundennutzen.
Industrietaugliche Spezifikationen wie die frontseitige Schutzart IP40 sind gegeben. Ebenso die einfachen und vielfältigen Montagemöglichkeiten über Vesa-genormte Montagepunkte zur starren oder neigbaren Wand- beziehungsweise Deckenmontage. Die Brandschutzmonitore eignen sich damit neben klassischen Anwendungen in brandgefährdeten Einsatzfeldern vor allem auch zur vorschriftskonformen Verwendung in Rettungs- und Fluchtwegen.