In einem Webshop können die Kunden unter aktuell zehn Modellen verschiedener Automarken das passende Elektroauto auswählen. Das Einstiegsmodell gibt es ab 250 € pro Monat und mit einer kurzen Laufzeit von sechs Monaten. Zu den weiteren Modellen gehören zum Beispiel der Renault Zoe, der BMW i3 oder der Audi e-tron. Die Auswahl wird immer wieder aktualisiert und ausgebaut, eines der nächsten Modelle soll zum Beispiel Teslas Model 3 sein.
Im Vergleich zu klassischen Leasingverträgen enthält die Monatsrate bereits die sonst beim Leasing üblichen Zusatzkosten für beispielsweise die Versicherung, Werksfracht, Wartung, jahreszeitgerechte Bereifung oder mögliche Batteriemieten. Eine Anzahlung oder Abschlussrate gibt es nicht, so dass der Kunde kein Restwertrisiko trägt. Die kurze Laufzeit ab sechs Monaten ist darüber hinaus ein idealer Zeitpunkt, um zu sehen, ob die Elektromobilität in den Alltag passt. Wer will, kann danach ein weiteres Abo abschließen oder sich direkt für eine andere Laufzeit von bis zu 24 Monaten entscheiden.
Dass dieses Konzept aufgeht, hat auch eine Testphase gezeigt, die der Einführung von sonnenDrive vorausgegangen war. So möchten 75 % der Test-Teilnehmer langfristig ein Elektroauto fahren und weiterhin sonnenDrive dafür nutzen.
Daneben konnten zahlreiche Bedenken gegenüber der Elektromobilität ausgeräumt werden. 80 % der Testkunden gaben an, die »Reichweitenangst« abgelegt zu haben, da sie die Reichweite ihres Autos problemlos in den Alltag integrieren konnten. Auch Vorbehalte gegenüber der Ladeinfrastruktur wurden komplett abgebaut. Alle Testkunden gaben außerdem an, dass sauberer Strom eine wesentliche Voraussetzung für den Umstieg auf E-Mobilität ist. Das Ausräumen solcher Bedenken ist auch eines der Ziele, die mit dem Angebot von sonnenDrive verfolgt werden.
»Das hohe Interesse an sonnenDrive hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Es ist offenbar das richtige Angebot zur richtigen Zeit, in der viele Menschen über ein Elektroauto nachdenken, aber der letzte Entschluss noch fehlt. Die Testphase bestätigt jetzt auch, dass unser Ansatz tatsächlich funktioniert: Wenn wir die Hürden für den Einstieg in die Elektromobilität so niedrig wie möglich legen, gehen die Menschen diesen Weg und was am wichtigsten ist: Sie bleiben auch dabei«, sagt Sascha Koppe, Country Manager DACH bei sonnen.
Das Fahrzeug kann mit selbst erzeugtem Solarstrom aus der eigenen Solaranlage oder der sonnenBatterie versorgt werden. Mit dem sonnenCharger steht ein Ladegerät für zu Hause zur Verfügung. Und mit der Ladekarte können sonnen-Kunden an über 120.000 Ladestationen in ganz Europa laden. Perspektivisch ist auch die Einbindung der Elektroautos von sonnenDrive in sonnens virtuelles Kraftwerk möglich. In Verbindung mit den Batteriespeichern können sie dann auch als intelligente Verbraucher Aufgaben im Stromnetz übernehmen und zum Beispiel dann geladen werden, wenn zu viel Windenergie im Netz ist.