Die Systemträger dienen als Tragelement für Oberteil, Seitenoberteile, Geräteeinbau und Formteile. Man kann sie beliebig verschieben, sodass jetzt auch der frontrastende Geräteeinbau an jeder Stelle des Kanals möglich ist – selbst an der Stoßstelle zwischen zwei Kanalunterteilen. Die abnehmbaren Seitenoberteile sind nicht mehr wie beim Vorgängermodell abgerundet, sondern eckig ausgeführt. Sie lassen sich einfach aufbringen und auch verwindungsfrei wieder nach vorne abziehen. Das funktioniert selbst unter Fensterbänken oder Wandvorsprüngen.
Nachbelegungen sind möglich, ohne den laufenden Betrieb zu unterbrechen – beispielsweise um Netzwerkkabel zu ersetzen. Denn beim Nachlegen zusätzlicher Leitungen kann der Gerätebereich unberührt in Funktion bleiben, da dieser baulich strikt von der Leitungsführung getrennt ist – durch die Gliederung in seitliche Oberteile und mittleres Oberteil in Verbindung mit den Systemträgern.
Für eine komfortable Montage sorgen die vormontierten Kupplungen sowie die serienmäßigen Bodenlochungen für die Wand- oder Konsolenmontage. Die Hauben-Formteile aller Brüstungskanalsysteme der Reihe »BR« des Herstellers sind auch hier universell einsetzbar. Der Geräteeinbau kann sowohl frontrastend als auch auf C-Profilschiene erfolgen. Alle sichtbaren Oberflächen des Kanals sind ab Werk mit einer Schutzfolie versehen, sodass diese bis zum letzten Montageschritt vor Verschmutzungen oder Kratzern geschützt bleiben.
Der neue Brüstungskanal ist in den drei Kanalbreiten 130mm, 170mm und 210mm lieferbar; die Kanalhöhe beträgt 70mm, die Deckelbreite 80 mm. Neben dem Farbton Verkehrsweiß RAL 9016 gibt es die zusätzliche Farbvariante Graphitschwarz RAL 9011.