»Um angesichts der derzeitigen Versorgungsengpässe die Menschen sinnvoll und zielgerichtet zu unterstützen, haben wir uns auf die veränderte Lage eingestellt und innerhalb weniger Tage einen Mundschutz entwickelt«, erläutert Klaus Berthold, Inhaber HB Protective Wear.
Die Nachfrage übersteigt derzeit noch die kurzfristig realisierten Produktionskapazitäten, aber die Vorbereitungen zur Ausweitung der Produktion sind bereits abgeschlossen, so dass innerhalb der nächsten 14 Tage auch größere Bedarfe gedeckt werden können.
Die Mundschutz-Maske wird aus Reinraumgewebe gefertigt und in zwei Ausführungen angeboten: mit Bindebändern an den Seiten (Bild 2) oder mit seitlichem Gummizug (Bild 3).
Die Produktion erfolgt am HB-Hauptsitz in Deutschland sowie bei zwei langjährigen HB-Partnerbetrieben im osteuropäischen Ausland. Der HB-Mundschutz schützt vor Staub und leichten Spritzern von Flüssigkeit. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Träger einer solchen Maske sich selbst nicht in den Mund- und Nasenbereich fasst. Damit leistet der HB-Mundschutz einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung einer Virenübertragung.
»Der Reinraum-Bereich ist für uns eines unserer traditionellen Produktsegmente, weshalb wir schon seit vielen Jahren Mäntel, Hauben und Overalls für den Einsatz in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen in unserem Portfolio führen«, ergänzt Director Sales Sven Holst. »Dabei handelt es sich wie bei dem neuen Mundschutz nicht um medizinische oder PSA-Produkte, weshalb diese nicht zertifiziert sind.« Der Mehrweg-Mundschutz ist bei 60 Grad waschbar. Er ist ab 1. 4. wieder verfügbar und ab einer Mindestbestellmenge von 300 Stück (30 VPE à 10 Stck) bestellbar.