Vorangetrieben wird SPE durch die »SPE System Alliance«. Ihr gehören folgende Unternehmen an: Phoenix Contact, Weidmüller, Reichle & De-Massari (R&M), Fluke Networks sowie Telegärtner. Die Partner verfolgen das Ziel, SPE für das Industrial Internet of Things (IIoT) weiter voran zu treiben und in angrenzende Bereiche einzuführen. Der Allianz sind nun weitere Partner beigetreten: Dätwyler, Kyland, Microchip Technology, Rosenberger, Sick, O-Ring, Draka/Prysmian Group und University4Industry.
Im Bereich Smart Building lassen sich mit dem IP-Protokoll Komponenten der Gebäudeautomation über das lokale Datennetz und die Cloud mit dem Gebäudemanagementsystem verbunden. Beim Einsatz von SPE können anwendungsspezifische Feldbus-Systeme entfallen – und damit auch Gateways, komplexe Schnittstellen und unterschiedliche Protokolle. Mit einer strukturierten Deckenverkabelung (Digital Ceiling) lässt sich die Gebäudeautomation via IP vereinen. Das vereinfacht Installation, Wartung und Netzwerkmanagement. Hohe Datenraten werden meist nicht benötigt, dafür eine hohe Anschlussdichte. SPE könnte hier als Ergänzung zur strukturierten Deckenverkabelung dienen. Die existierende Verkabelung kann einfach mit SPE erweitert werden, um eine höhere Anschlussdichte für Geräte zu erreichen.