Der Bluetooth-basierte »frogKNX« lässt sich als Bridge in bestehende KNX-Installationen integrieren. So kann man ein Smart Home erweitern, ohne neue Kabel zu ziehen. Der Elektrohandwerker arbeitet dabei weiterhin in seiner gewohnten Installationsumgebung. Das Steuermodul wird an die KNX-Steuerleitung angeschlossen und mit der ETS5 konfiguriert. So wird es zu einem echten KNX-Device. Eine zusätzliche Konfiguration über die App von Frogblue ist nicht nötig.
Das »frogDisplay« bietet ab sofort eine Telefonfunktion und eine Onvif-Kameraintegration (Open Network Video Interface Forum). Dadurch kann das Display neben der Systemsteuerung auch als Alarmanlage genutzt werden. Es agiert wie ein SIP-Telefon und benutzt beispielsweise die Fritzbox als Telefonie-Station, um bei bestimmten Ereignissen direkt einen Telefonanruf auszulösen oder Kamerabilder auf das Display zu senden. Jedem Ereignis kann eine eigene Sprachnachricht zugewiesen werden, die mit einer PIN bestätigt werden muss.
Zusätzlich funktioniert die Kommunikation auch umgekehrt: Per Anruf an das Display ist es beispielsweise möglich, die Tür zu öffnen, das Licht einzuschalten oder die Alarmanlage scharf bzw. unscharf zu schalten. Im Vergleich zum möglichen Internetzugang hat die Telefonie den Vorteil, dass jeder Anruf protokolliert und jede Kontaktaufnahme gespeichert wird, selbst wenn der Anwender nicht erreichbar ist.