Durch die Ablösung der vorhandenen Technik, die Vergrößerung der Anlage und die Verdopplung der möglichen Einspeisungen via HDMI steht den Gästen des 5-Sterne-Luxushotels im Herzen von Hamburg nun ein deutlich umfangreicheres Programm zu Verfügung – mit ca. 100 nationalen und internationalen Sendern. Darüber hinaus ist es nun möglich, weitere lokale und hauseigene Inhalte einzuspeisen, etwa den Stadtsender Hamburg 1, spezifische Hotel-TV-Kanäle oder Kamera-Feeds.
Entscheidend für die Beauftragung von Kathrein DS war zudem die Zukunfts- und Ausfallsicherheit des Konzeptes durch redundant vorhandene Technik sowie die Möglichkeit, eigene Anpassungen durch die technische Projektleitung des Hotels vorzunehmen. »Unser internationales Publikum legt äußerst großen Wert auf Empfangbarkeit heimischer Sender und uneingeschränkte Stabilität – die Erwartungen und unser eigener Anspruch an Qualität, Service und Komfort waren und sind demzufolge sehr hoch«, so Jörg Malinski, der zuständige Projektleiter des Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten. »Das Gesamtkonzept von Kathrein Digital Systems sowie die professionelle Zusammenarbeit zwischen Vertrieb, Installationsbetrieb und Planungsabteilung haben uns sofort überzeugt, bildet es doch im Kern genau diese Philosophie zu einhundert Prozent ab. Wir freuen uns sehr, unseren Gästen nach der Covid-19-bedingten Schließung zur Wiedereröffnung nun ein noch besseres Unterhaltungsprogramm bieten zu können.«
Nach mehreren Projektgesprächen wurden eine Roadmap erstellt und die entsprechenden Materialien beschafft. Ziel war es, dass die Anlage innerhalb eines Tages nach Installation bereits vollständig in Betrieb ist. Die ursprüngliche Vorgabe des Hotels war es zudem, die neue Lösung im laufenden Betrieb parallel zur bisherigen Anlage zu installieren, um so eine nahtlose, unterbrechungsfreie Umschaltung durchzuführen.
»Die Hotelgäste sollten so wenig wie möglich vom Wechsel mitbekommen«, erklärt Oliver Gessner vom beauftragten Installationsunternehmen EP:Gessner aus Schenefeld. »Die entsprechenden Vorbereitungen dafür – etwa die komplette Vormontage der Anlage – waren auch getroffen, wurden schlussendlich aufgrund der vorübergehenden Schließung gar nicht benötigt. Umso effizienter konnten wir jedoch arbeiten und die Anlage umgehend in Betrieb nehmen.«