Zur herstellerübergreifenden Kamera-Einbindung unterstützt er auch Onvif und RTSP (Real-Time Streaming Protocol). Der Recorder wird ohne Lüfter betrieben und verursacht somit keine störenden Geräusche. So kann er auch in Büros oder in Wohnräumen eingesetzt werden. Er verfügt über einen integrierten PoE-Switch für die direkte Verbindung mit vier Kameras.
Die Managementfunktionen beinhalten einen Einrichtungs-Assistenten und einen Kamera-Scan. Mit dem Gerät ist es möglich, Milesight IP-Kameras zu konfigurieren, wie zum Beispiel Videoanalysefunktionen zu aktivieren oder die Kennzeichen-Datenbanken von LPR-Kameras zentral zu bearbeiten.
Zur Aufzeichnung kann eine Festplatte bis 10 TB eingesetzt werden. Wird die Verbindung zu einer Milesight IP-Kamera unterbrochen, kann die Kamera auf einer MicroSD-Karte aufzeichnen. Sobald die Verbindung wiederhergestellt ist, werden die Aufzeichnungen automatisch synchronisiert. Mit der Vor-Alarm-Aufnahme startet die Aufzeichnung schon Sekunden bevor das Ereignis eintritt und nicht erst verzögert nach dem Ereignis. Hierzu nutzt der Recorder einen Zwischenspeicher.
Die Verbindung mit der Mobile-App über den QR-Code vereinfacht den Fernzugriff, ohne dass ein Internetrouter konfiguriert oder Ports freigeschaltet werden müssen. Mit der ebenfalls kostenfreien Client Software CMS kann der Anwender zentral auf Milesight-Recorder zugreifen und diese verwalten. Die Darstellung kann auf bis zu vier Monitore verteilt werden. Distributor für Milesight IP-Videotechnik in Deutschland ist FRS in Dortmund.