Mit rund 150 Bewerbungen und 18 Einstellungen hält die Unternehmensgruppe auch in Corona-Zeiten an ihrem Ausbildungsengagement fest. Elektro Breitling fördert junge Führungskräfte durch ein spezielles Programm, das eine finanziell sorgenfreie Fortbildung zum Meister oder Bachelor ermöglicht. Für letzteres hat sich das Unternehmen speziell bei der Dualen Hochschule Baden-Württemberg akkreditieren lassen.
Während des Rundgangs informierte sich Schütz bei den Auszubildenden und Prüfungsabsolventen zu den Beweggründen der Berufswahl, Inhalten der angebotenen Ausbildungen, Möglichkeiten der Aufstiegsfortbildung und der Ausbildung zu Corona-Zeiten.
Interessiert war Schütz auch an der momentanen Situation im Bereich der Warenbeschaffung. Geschäftsführer Martin Geissler berichtete über Corona bedingte Lieferschwierigkeiten europäischer und asiatischer Lieferpartner sowie große Kursschwankungen bei den Metallnotierungen, die eine verlässliche Kalkulation, den gezielten Einkauf und letztendlich eine termingerechte Lieferung auf die Baustelle derzeit erschweren. Katrin Schütz begutachtete auch das Firmengebäude, die moderne Arbeitsausstattung und den Grad der Digitalisierung in der Unternehmensgruppe. Besonderes Interesse traf dabei das eigene Informationssystem, das Mitarbeiter via App über alles betriebsnotwendige informiert, bis hin zu der Tatsache, dass Tablet und Smartphone fester Bestandteil des täglichen Arbeitswerkzeuges auf der Baustelle sind und bereits bei den Azubis zur Grundausstattung gehört.
Erste Kontakte zu der Wirtschaftsstaatssekretärin knüpften Ausbildungsleiter Ralf Englert und Geschäftsführer Jörg Veit bereits 2019 anlässlich des Projektes »Digital Girls Camp«, in dem die Ausbildungsabteilung technikinteressierten Mädchen zeigte, wie man Smart-Home-Lösungen programmiert und Sprachassistenten wie Alexa einbinden kann.