Der Überspannungsschutzableiter protokolliert die Überspannungsimpulse und überwacht den Status der Schutzleiterverbindung oder die Historie der temporären Überspannungen (TOV). Damit lassen sich Rückschlüsse auf die Lebensdauer des Ableiters ziehen und Serviceeinsätze besser planen, z.B. zum frühzeitigen Austausch. Dafür erhält der Anwender die Betriebsdaten zur Kontrolle oder gleich die Meldung, dass der Ableiter aufgebraucht ist und im nächsten Wartungsintervall auszutauschen ist.
Die IoT-Funktion hält dem Blitzstrom stand, so dass selbst nach einer Überspannung die Daten für die Echtzeitüberwachung weiter zur Verfügung stehen. Eine Möglichkeit zur Vernetzung ist die schnelle Direktverbindung mit mobilen Endgeräten in einer Punkt-zu-Punkt-Übertragung. Die Übertragung der Daten kann auch durch lokale Webinterfaces wie Router, Switche und IoT-Koppler erfolgen.
Mit der Nutzung des MQTT-Protokolls stehen dem Anwender die Daten als standardisierte Protokolle zur Verfügung, die er einfach in seine bestehenden Engineering-Systeme integrieren kann. Das MQTT-Protokoll verwaltet und administriert dabei jeglichen Datenverkehr über den so genannten MQTT-Broker – Nachrichten werden direkt empfangen und verteilt.
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