Trotz aller heute verfügbaren Überwachungsmöglichkeiten ist es nach wie vor wichtig, dass Menschen im Gefahrenfall in das Geschehen eingreifen können. So können wertvolle Sekunden gewonnen werden, um Menschen zu schützen und Gefahrensituationen zu entschärfen.
Die neuen Notfallhandmelder der Serie HME entsprechen der DIN VDE V 0827-1 und der EN 54-11. Sie werden zur manuellen Auslösung einer Alarmmeldung im akuten Gefahrenfall eingesetzt, z.B. bei Amok- oder Bombenalarm, bei Bedrohung oder bei gewalttätigen Auseinandersetzungen.
Die Melder sind mit der Beschriftung »Notfall« oder »Polizei-Notruf« versehen und verfügen über eine Glasscheibe zum Schutz gegen unbeabsichtigte Betätigung. Sie sind vorwiegend für den Einsatz in öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Universitäten, Kindergärten oder Behörden konzipiert. Sie können jedoch auch in weiteren Gebäuden mit ähnlichem Risiko und Schutzbedürfnis zum Einsatz kommen.
Durch eine optionale Schutzarterhöhung auf bis zu IP65 sind die Notfallhandmelder mit Aluminium-Druckgussgehäuse bei Bedarf zuverlässig vor dem Eindringen von Wasser und Staub geschützt. Die Gerätevariante mit potentialfreien Meldekontakten ist nicht systemgebunden und kann damit an Notfall- und Gefahren-Reaktions-Systemen beliebiger Hersteller angeschlossen werden.
Die robusten, formstabilen Handmelder werden im Werk des Tochterunternehmens MEP-Gefahrenmeldetechnik GmbH in Pockau-Lengefeld (Sachsen) produziert. Der Vertrieb erfolgt direkt oder über Systempartner.