Das UFS benötigt eine Mindestestrichüberdeckung von 35mm für die Statik. Hier sollte sich der Planer gut mit dem Statiker und dem Estrichbauer abstimmen. Unstimmigkeiten zwischen den Gewerken kommen auf der Baustelle immer mal wieder vor. Daher ist es ratsam, auf UFS zurückzugreifen, die gut auf Maßtoleranzen eingehen können und bei Änderungen die entsprechende Flexibilität bieten.
Der Einsatz von Schalungskörpern als verlorene Schalung empfiehlt sich insbesondere in Gebäuden mit vielen Einheiten und unterschiedlichen Bodenniveaus. Dadurch kann der Estrich ohne Nivellierungsarbeiten aufgebracht werden. Nach dem Aushärten des Estrichs werden die Schalungskörper entnommen und die Einheiten zur Stromversorgung können eingesetzt werden. Solche Schalungskörper bietet beispielsweise die Puk Group an.
Estrich und Einbauten müssen nach DIN 18560 mit einer Entkopplungsfuge von 2mm getrennt werden. Dies dient nicht nur der Verringerung der Trittschallübertragung, es wird auch der Rissbildung entgegengewirkt.
Der neue estrichbündige Bürstenkanal von PUK ermöglicht eine horizontale Leitungsführung auch quer durch den Raum. Zudem bieten UFS-Hersteller verschiedene Materialausführungen an: Edelstahl, Kunststoff oder Messing. Eine Belegung mit Bodenbelag ist ebenso möglich wie ohne – dank edelstahlplaner Einheiten.