(Bild: R. Stahl)
Als Hersteller ex-geschützter Videoüberwachungssysteme sorgt R. Stahl in explosionsgefährdeten Bereichen industrieller Produktionsanlagen für Sicherheit. Durch die anlagenspezifische und anwendungsbezogene Auslegung seiner CCTV-Systeme für die Ex-Zonen 1, 2, 21 und 22 gewährleistet der Kameraspezialist die zuverlässige Überwachung von Containern, Behältern und Rohrleitungen und die Detektion von potenziellen Zündquellen bzw. Brandherden.
Zur optimalen Anpassung der Systeme an die Bedingungen vor Ort, führt R. Stahl Anlagenbegehungen durch. Zudem begleitet das Unternehmen seine Kunden von der Konzeption bis zur Inbetriebnahme des individuellen Videoüberwachungssystems, einschließlich Projektierung, Dokumentation, Factory bzw. Site Acceptance Tests (FAT/SAT) und Schulungen.
Die ex-geschützte Kameratechnik von R. Stahl verhindert kostenträchtige Fehlalarme, die bislang aus Sicherheitsgründen nicht immer vermieden werden konnten. So sind die neuen IP-Wärmebildkameras der Serie EC-840S-TIC imstande, Flammenbewegung und Temperatur unabhängig voneinander zu erfassen.
Dazu messen die Wärmebildkameras zur Überwachung von bis zu 650 m2 großen Produktionsarealen pixelgenau die Temperaturen und lösen den programmierten Alarmablauf erst bei Überschreitung vordefinierter Temperaturwerte aus. Die zuverlässige Erkennung verhindert ein unnötiges Ausrücken der Feuerwehr und dadurch verursachte hohe Kosten.
Im Zusammenspiel mit den schnell schwenkbaren Pan-Tilt-Zoom-Kameras (PTZ) von R. Stahl werden effiziente Überwachungskonzepte realisiert. Die PTZ-Kameras sind in der Lage, Kontrollpunkte und Objekte bei virtuellen Wächterrundgängen innerhalb von 0,2 Sekunden präzise zu fokussieren und dank der elektronischen Bildstabilisierung in ausgezeichneter Qualität wiederzugeben. Darüber hinaus berücksichtigen IP-PTZ-Kameras der neuesten Generation mit einer dynamischen Maskierung auch den Datenschutz, da sich mit diesem Feature Personen, bewegte Objekte sowie Bereiche, die nicht dargestellt werden sollen, unkenntlich machen lassen.
Für die einfache Netzwerkeinbindung der Kameras und die unkomplizierte Datenbereitstellung für alle relevanten Personen sorgen die S-, T- und Q-Profile des offenen Protokollstandards Onvif. Gemeinsam mit entsprechenden Videomanagementsystemen, den passenden Serverstrukturen zur Videodatenspeicherung und empfohlenen Zubehörkomponenten bilden die Wärmebild- und PTZ-Kameras das Herzstück eines modernen Videoüberwachungssystems, das alle Anforderungen an die optisch überwachte Sicherheit in Ex-Bereichen abdeckt. Die Kameras sind nach ATEX, IECEx, NEC, CEC, EAC und Lloyd’s zertifiziert und typabhängig für den Einsatz in Temperaturbereichen von -50 °C bis +65 °C zugelassen.
