Bereiche, die dem Strahlwasser besonders ausgesetzt sind – vor allem die Arme und unteren Beine, werden beim WJP Advanced durch zusätzliche Protektoren verstärkt geschützt. Entsprechend dem Prüfgrundsatz des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV ist der Anzug mit 1000 bar (Flachstrahldüse) zertifiziert. Geprüft wurde er mit 1200 bar.
Basisvariante schützt bis 750 bar
Jetzt gibt es auch eine Basic-Variante des WJP-Schutzanzugs. Dieser wiegt in der Größe M 1,6 kg und bietet bei Hochdruckwasser einen Schutz bis 750 bar (geprüft mit Flachstrahldüse in Anlehnung an Prüfgrundsatz). Verwendet wird das gleiche Material wie beim Dehncare WJP Advanced, das abrieb-, reißfest und wasserdicht ist. Die günstigere Basic-Variante bietet dem Anwender durch das geringe Gewicht eine bessere Beweglichkeit. Der atmungsaktive Overall ist waschbar und kann in verschiedenen Größen (S bis 3XL) bestellt werden. Druckknöpfe sichern den Reißverschluss über lange Zeit, da sie weniger verkleben oder verschmutzen.
Gummistiefel mit Stahlkappen sind die häufigste Bekleidung beim Arbeiten mit Hochdruckstrahlwasser. Damit sind die Arbeiter jedoch nur an den Zehen vor den HD-Strahlen wirklich geschützt. Mit dem WJP Fußschutz kann jetzt auch der Spannbereich geschützt werden. In Kombination mit einem handelsüblichen Sicherheitsstiefel (S5) mit Stahlkappe werden so Zehen, Spann und Schienbein gleichermaßen bis 1000 bar geschützt. Die Schutzstrümpfe sind waschbar bei 30°, in verschiedenen Größen erhältlich.
Passend zu den Anzügen gibt es Schutzhandschuhe. Eine spezielle Anti-Rutschbeschichtung in der Handinnenfläche sichert das Arbeiten mit Hochdrucklanzen. Der Handrücken ist zum Schutz vor mechanischen Risiken mit einer zusätzlichen textilen Verstärkung versehen. Es stehen fünf Größen zur Auswahl. Zudem sind die Handschuhe waschbar (Handwäsche). Außerdem gehört ein Kopfschutz-Set zum Portfolio. Kopf, Gesicht und Ohren sind so ebenfalls geschützt. Sowohl der Helm als auch der Schutzschirm wurden mit 1000 bar Flachstrahldüse getestet.