Mit dem MiniCut (Bild 1) lassen sich PIK-Kanäle in den Dimensionen 15mm/15 mm bis 60mm/60 mm bearbeiten. Das Schneidgerät kann mit manuellem und handhydraulischem Antrieb sowie mit einem Hydraulikaggregat betrieben werden, wahlweise netz- oder akkubetrieben. Für Anwender, die mit einer Maschine mehrere Kabelkanäle der Baureihen Industrie-Kanal, PIK-Kanal und VARiOX-Kanal auch in verschiedenen Größen bearbeiten wollen, wurde die MultiCut (Bild 2) entwickelt.
Ihre Schneidplatten werden nach Kundenbedarf individuell realisiert. Je nach Querschnitt der verwendeten Kabelkanäle können verschiedene Konturen in eine Schneidplatte eingebracht werden, z.B. für PIK-Kanal in 60 mm x 60 mm, Industrie-Kanal in 75 mm x 75 mm und VARiOX-Kanal in 100 mm x 100 mm. Auch die MultiCut kann mit manuellem und handhydraulischem Antrieb betrieben werden sowie mit einem Hydraulikaggregat, wahlweise als netz- oder akkubetriebene Variante.
Wenn in Serie viele unterschiedliche Kabelkanäle konfektioniert werden, kommt die MaxiCut mit integriertem Hydraulikaggregat zum Einsatz (Bild 3). In dem Werkstattwagen mit Werkbank und Auflagentisch befinden sich Aufnahmemöglichkeiten für die benötigten Schneidplatten für Industrie-, PIK- und VARiOX-Kanäle sowie Schubladen für Werkzeuge. Ein höhenverstellbarer Stützausleger hilft bei der präzisen Ausrichtung der Kabelkanäle während der Bearbeitung.
Bei Nutzung dieser Werkzeuge soll sich durch Zeit- und Kostenersparnis bei der Kanal-Installation eine höhere Wirtschaftlichkeit ergeben. Außerdem wird der Materialeinsatz optimiert und weniger Ausschuss produziert, da der Kanal vor dem Schneidvorgang exakt positioniert und auf 90° ausgerichtet werden kann. Für den Monteur bringen die Maschinen mehr Arbeitssicherheit.
Mit einem Amortisationstool lässt sich berechnen, wann sich die Anschaffung einer Schneidemaschine lohnt.