Die beiden ASi-5-Module BWU4230 und BWU4231 (Bild links) sind in Schutzart IP67 ausgeführt und verfügen jeweils über 16 E/A. Je nach Anwendungsfall sind damit bis zu 16 digitale Ein- bzw. Ausgänge möglich, etwa in Form einer Anbindung von 12 Abstandssensoren und vier Ventilen in einer Verpackungsmaschine. Die möglichen Einsatzbereiche reichen hier von Motoransteuerung über Signalisierung bis hin zu Bedienpanels. Die Module müssen für ihren Einsatz vorher nicht konfiguriert werden und eine Nutzungsänderung lässt sich ohne zusätzliche Software realisieren.
Ein weiterer Vorteil sind die vielfältigen Diagnosemöglichkeiten. Die kanalspezifische Diagnose ermöglicht es, an jedem Anschluss einen Ausgangskurzschluss bzw. eine Überlast der Sensorversorgung individuell zu erkennen. Und über die zyklische Rückmeldung lässt sich der Status von gesetzten Digitalausgängen lesen, wodurch sich Fehler schnell lokalisieren und beheben lassen.
Bei beiden Module erfolgt die Versorgung der Ein- und Ausgänge aus AUX, der Anschluss an die Peripherie wird über acht fünfpolige M12-Buchsen realisiert. Die Anbindung an ASi erfolgt beim ASi-5 Modul BWU4230 über Profilkabel, beim BWU4231 über M12. Bei der Verdrahtung lassen sich so bis zu 70 % an Kosten sparen im Vergleich zu Rundkabel-Lösungen.
Neben den beiden genannten Modulen gehören zur Produktfamilie der ASi-5 selbstkonfigurierenden E/A Module von Bihl+Wiedemann aktuell noch das 8 E/A Modul BWU4232 in IP67, z.B. für einen Antrieb und vier Sensoren, und das 16 E/A Modul BWU3884 in IP20 für das Bedienpanel am Schaltschrank.