Dabei werden Investitionskosten gespart, denn es müssen keine langen Warmwasserleitungen verlegt werden. E-Durchlauferhitzer erhitzen das Wasser bedarfsgerecht direkt am Verbrauchsort. Die Heizung läuft separat mit geringeren Temperaturen z. B. über eine Wärmepumpe. Innerhalb der staatlich geförderten Maßnahmen gehören E-Durchlauferhitzer zum Gebäudekonzept eines Effizienzhauses.
Eine Anlagenkombination zur Erreichung des Standards »Effizienzhaus 40 plus« ist zum Beispiel eine Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Heizung, ein (oder mehrere) E-Durchlauferhitzer für warmes Wasser, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeichersystem. Aber auch einzelne Sanierungsmaßnahmen wie z. B. der Austausch der Heizungsanlage werden nach Angaben des Herstellers Clage gefördert. Bei Erneuerung der Heizungstechnik ist auch die dezentrale Warmwasserversorgung mit E-Durchlauferhitzern förderfähig. So gibt es z. B. 35% Zuschuss beim Austausch einer alten Gasheizung gegen eine Wärmepumpe mit elektronisch geregelten Durchlauferhitzern. Beim Austausch einer Öl-betriebenen Heizungsanlage gibt es laut BAFA 45% Zuschuss.