Vermittelt werden die fachlichen Voraussetzungen für die Installation von Ladestationen, die Eigenschaften und Betriebsbedingungen der Stromversorgungseinrichtung sowie die Anforderungen bei der Prüfung von Ladestationen. Am ersten Tag werden die »Grundlagen«, am zweiten Tag die »Prüfung« und am dritten Tag das »Management« vermittelt.
Das dreitägige Seminar findet bundesweit statt und richtet sich an Planer, Errichter, Betreiber, Hersteller und Dienstleister von Ladestationen, Elektrotechnisch unterwiesene Personen (EuP), Elektrofachkräfte (EFK) sowie Befähigte Personen.
Die technischen Mindestanforderungen für Ladestationen von Elektroautos sind in der Ladesäulenverordnung (LSV) geregelt. Hierbei muss der Betreiber Maßnahmen ergreifen, um den sicheren Betrieb durch regelmäßig wiederkehrende Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschrift (UVV) oder Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) zu gewährleisten. Die Erstprüfung und die regelmäßigen Wiederholungsprüfungen dürfen nur von sachkundigen Personen durchgeführt werden. Für die Sicherheit beim Umgang mit Ladestationen gelten eine Reihe von Vorschriften wie die DIN VDE 0100-722:2012-10 „Stromversorgung von Elektrofahrzeugen“ und die DIN EN 61851-1 (VDE 0122-1):2012-01 »Allgemeine Anforderungen an konduktive Ladesysteme für Elektrofahrzeuge«.
Die Teilnahmegebühr für das dreitägige Seminar beträgt 960 € (netto). Die Tage können auch einzeln gebucht werden. Die ersten Veranstaltungen finden vom
- 7. bis 9. September 2021 in Dortmund und vom
- 7. bis 9. Dezember 2021 in Frankfurt am Main statt.
Weitere Informationen können unter www.dgwz.de/ladestationen heruntergeladen werden.