So wurde in dem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert das Loxone-System integriert und damit eine alte Bausubstanz automatisiert. „Bei der Altbausanierung gibt es viele Herausforderungen. Die Integration einer Gebäudeautomatisierung unterscheidet sich hier deutlich von der in einem Neubau. Nach Abschluss des Projekts zeigt sich: Die Loxone-Technik ist dank der Tree- und Air-Technologie auch im Altbau umsetzbar“, sagt Rüdiger Keinberger, CEO von Loxone (hier geht es zu einem Interview mit R. Keinberger aus dem April 2021).
Das Zusammenspiel von Beschattung, Heizung und Klima, basierend auf Anwesenheit, Helligkeit und Temperatur, sorgt für hohe Energieeffizienz. Aufgrund des Denkmalschutzes musste auf eine Außenbeschattung verzichtet werden, jedoch konnte in den Fensterkästen als Innenbeschattung ein vom Kooperationspartner Hunter Douglas entwickelter Stoff namens „Seatex“ mit einer metallisierten Rückseite eingesetzt werden. Dieser besteht zu 50% aus recycelten Ozeanabfällen. Wegen der aktuellen Pandemie wurde auch eine CO2-Ampel installiert.
Passend zu dem historischen Gebäude gibt es eine „Vienna Edition“: Beleuchtungs- und Bedienelemente in Messingoptik, u.a. Spots, Pendulum, Ceiling Light, Touch und Touch Nightlight.
Hier gibt es ein Video der Sanierung: www.youtube.com/watch?v=TzRbxjJFaMs