Die Luft erwärmt sich nicht direkt an den Heizelementen, sondern am Hallenboden. Daher ist die Temperatur der Raumluft ca. 1,5 K niedriger – bei gleichem Behaglichkeitsempfinden der Menschen. Zudem geht beim Öffnen der Hallentore oder Lüften weniger Wärmeenergie verloren als bei reinen Luftheizungen. Aufgrund der geringen Thermik bleibt die erwärmte Luft im Aufenthaltsbereich.
Vitramo-Geschäftsführer Lars-Henric Voß erklärt: »Elektrische, wartungsfreie Infrarotwärme kann gut zur Beheizung von Hallen genutzt werden. Das ist dann besonders attraktiv, wenn eigener regenerativ erzeugter Strom zur Verfügung steht. Auf vielen gewerblich genutzten Hallengebäuden ist heute großflächig Fotovoltaik installiert – eine ideale Basis für unsere Infrarot-Heizsysteme.«
Die Dunkelstrahler der Baureihe VC-A gibt es zur Aufputzmontage an der Decke oder an der Wand. Die maximale Oberflächentemperatur beträgt 360 °C bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C. Die kompakten Heizelemente in vier Leistungsgrößen (1500 W bis 3200 W) eignen sich für Räume bis 5 m Höhe. Für den ökodesignkonformen Betrieb werden sie mit einer externen Raumtemperaturkontrolle ausgestattet.