Der Hersteller kooperiert dazu mit der Firma Hooc, einem Schweizer Anbieter für VPN und IoT-Konnektivität. Der »Eibport V3« verbindet sich über eine verschlüsselte und gesicherte VPN-Verbindung mit der Cloud von Hooc. Diese stellt neben einer Benutzerverwaltung viele zusätzliche Features bereit, z.B. einen KNX-Busmonitor und Alarmmeldungen mit Push-Funktion. Komplizierte Einrichtungsschritte wie Port-Forwarding, Zertifikats-Management und DynDNS-Dienste sind nicht erforderlich.
Möglich ist dann der sichere Fernzugriff auf Visualisierungen (z.B. »Cubevision 2« und »Control L«) sowie die Fernwartung, Fernprogrammierung und Diagnose von KNX-Anlagen. Der Zugriff findet unabhängig vom Internetprovider und eingesetzten Routern statt. Der Zugriff ist auch möglich bei IPv6-Dual-Stack-Lite-, LTE- oder UMTS-Anschlüssen. Alle Daten werden per AES-Verschlüsselung 256bit übertragen. Die Anmeldung kann auf Wunsch zusätzlich mit einer 2-Faktor-Authentifizierung gesichert werden. Die Server von Hooc stehen in der Schweiz und unterliegen dem europäischem Datenrecht.
Über die Funktion »Concierge« können Endanwender ihrem Elektroinstallateur oder Systemintegrator auf Kopfdruck einen Wartungszugang zu ihrer Anlage freischalten. Optionale Funktionen wie eine Alarmierung per E-Mail oder App sowie ein webbasierter KNX-Gruppenmonitor inklusive Datenlogging komplettieren den Funktionsumfang.
Für die Nutzung des VPN-Services ist der Erwerb einer Lizenz erforderlich. Es gibt zwei Varianten, jeweils mit unbegrenzter Laufzeit:
- Premium (299€): Drei gleichzeitige VPN-Verbindungen, fünf Secure Proxys mit fünf Links bzw. Permalinks
- Professional (499€): zusätzlich zehn individuell parametrierbare Alarmierungsregeln mit Push-Benachrichtigung, ein Monat Speicherdauer für Störungsmeldungen sowie Live-Monitoring und -Logging mit einem Monat Speicherdauer für KNX-Telegramme
Weitere Informationen und der Zugang zum einer Testlizenz sind abrufrufbar unter: