Das System kommuniziert über das Funkprotokoll Zigbee 3.0 und kann direkt über Bluetooth mit einer Smartphone-App eingerichtet werden. Da die Module ein eigenes Zigbee-Netzwerk eröffnen können, ist auch ein Betrieb ohne zusätzliches Zigbee-Gateway möglich. Die Module gibt es in folgenden Varianten:
- Tasterschnittstelle für die Installation hinter vorhandenen Ein- oder Zweifach-Schaltern. Dabei wird das Modul mit Netzspannung versorgt und wertet die Stellung der angeschlossenen Schalter/Taster aus. Abhängig von der jeweiligen Schaltstellung werden dann Funkbefehle gesendet – zum Beispiel zum Schalten, Dimmen oder zur Farbsteuerung.
- Dimm- oder Schaltaktor oder Jalousieaktor. Diese Aktoren werden mit Netzspannung versorgt und schalten den angeschlossenen Verbraucher über das bereits unterputz verlegte Kabel, das auch der klassische Schalter nutzt. Beide Baustein-Typen können auch per Zigbee Befehle empfangen.
- Ein Dali-kompatibles Modul für den Einsatz in Zwischendecken oder den direkten Einbau ins Leuchtengehäuse. Es steuert Dali-kompatible Leuchten via Zigbee. Dabei werden die Funktionen Dimmen und Tunable White nach den Standards DT6 und DT8 unterstützt.
Bild 2: Die Module (1-3) machen bestehende Schalter Smart-Home-tauglich. Es gibt sie unter anderem als funkgesteuerte Schaltaktoren (2) für konventionelle Leuchten (7) oder als funkende Taster (3) in Kombination mit smarten Leuchtmitteln (6). Die Bedienung ist mit der Hand, mit smarten Lautsprechern (4) oder per App (5) möglich
