Das automatische Kleinteilelager hat eine Nutzfläche von 6.600 Quadratmetern und erstreckt sich über 44 Ebenen. Die intelligente Lösung wurde von der Knapp AG aus Österreich entwickelt: 44 Shuttles transportieren die 50 kg schweren, 60x40 cm großen Produktträger und können bis zu 900 Ein- und Auslagerungen pro Stunde durchführen.
Neben dem AKL befindet sich in den neuen Hallen auch ein Schmalganglager mit 4.400 Palettenplätzen sowie ein Wareneingangs- und Versandbereich. Die Teileverpackung ist ab sofort ebenfalls hier angesiedelt.
Bei der Einweihung des AKL dankte Nord-Geschäftsführer Ullrich Küchenmeister (Bild links) allen Beteiligten für ihr großes Engagement, das die planmäßige Fertigstellung erst möglich gemacht habe: »Selbst die Corona-Pandemie und eine kleine wetterbedingte Überschwemmung konnten daran nichts ändern.« An der Planung des Kleinteilelagers waren Mitarbeiter der unterschiedlichsten Nord-Abteilungen beteiligt – von der Logistik über die IT bis hin zum Gebäudemanagement. Die Einweihungsfeier fand aufgrund der Pandemie im kleinen Kreis statt. An ihr nahmen auch die weiteren Nord-Geschäftsführer Jutta Humbert, Dr. Omar Sadi, Jens Paulsen und Gernot Zarp teil. Die erste Einlagerung führte Carolin von Rönne (Bild oben) durch: Sie gehört der 3. Generation der Nord-Gründerfamilie an und ist seit Herbst 2020 im Unternehmen.
Mit dem neuen Kleinteilelager kann Nord seine Kunden und Tochterunternehmen künftig noch schneller beliefern. Durch die höhere Verfügbarkeit vieler Komponenten verkürzen sich zudem die Montagezeiten am Standort Bargteheide.
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