Der »Siedle Secure Controller« lässt sich ohne spezielle Fachkenntnisse in Betrieb nehmen und konfigurieren. Dafür sorgt das webbasierte Assistenzprogramm, der Wizard. In Verbindung mit einer übersichtlichen Benutzeroberfläche läuft die Installation laut Anbieter einfach, schnell und sicher ab; der Controller ist in wenigen Schritten betriebsbereit.
Auch die Administration erfolgt über das Web. Dadurch entfällt kostspieliger Herstellersupport und außerdem gibt es keine Lizenzgebühren für Funktionserweiterungen. Im Kaufpreis ist bereits der komplette Funktionsumfang der Siedle-Zutrittskontrolle enthalten – ohne versteckte Zusatzkosten.
Zwei Protokolle, einfache Erweiterung
Der »Siedle Secure Controller« unterstützt zwei Übertragungsprotokolle gleichzeitig. Dies wird durch die Nutzung von zwei Bus-Strängen möglich. Neben dem Vario-Bus von Siedle bedient der Controller auch das »Open Supervised Device Protocol (OSDP)« für entsprechende Fremdmodule. Jeder Bus-Strang bindet bis zu acht Lesemodule ein. Pro Controller können maximal vier Türen gesteuert werden. Um weitere Türen zu integrieren – auch an verschiedenen Gebäudestandorten – lassen sich bis zu 64 Controller direkt miteinander vernetzen. Die Siedle-Zutrittskontrolle agiert dabei systemunabhängig und selbstständig.
Ein Controller, viele Möglichkeiten
Der »Secure Controller« bietet nach Angaben von Siedle Sicherheitsstandards und Technik auf dem neuesten Stand – und außerdem fast unbegrenzte Kapazitäten für Nutzer und Zutrittsprofile. Damit ist der Controller auch für größere Projekte im Wohn- und Gewerbebereich geeignet. Mit dem Controller können sämtliche Öffnungs-, Schließ- und weitere Schaltmechanismen, z.B. für das Treppenhauslicht, sowie bis zu je 1.000 Zugangs- und Zeitprofile und quasi beliebig viele Nutzer gesteuert und verwaltet werden.
Produktfamilie »Siedle Secure«
Zur Produktfamilie »Siedle Secure« gehört neben dem neuen »Secure Controller« auch der bereits bekannte Eingangs-Controller für kleinere Wohneinheiten. Als elektronische Türöffner gibt es RFID-Transponder mit Mifare-Desfire-EV2-Technologie, wahlweise als Schlüsselanhänger oder im Scheckkartenformat. Das Lesegerät »readID One«, erhältlich ab Herbst 2021, liest die Daten der Transponder schnell aus und ermöglicht eine komfortable Nutzerverwaltung.
Das RFID-Zubehör wurde nicht von Siedle entwickelt, ist aber im firmeneigenen EMV-Labor geprüft worden. Es trägt deshalb das Prädikat »Certified for Siedle Secure«. Komplettiert wird die Produktfamilie mit dem Electronic-Key-Leser für Siedle-Transponder und dem Codeschloss. Die Funktionsmodule stehen in den Designlinien Siedle Vario, Classic und Steel zu Verfügung.