Die Ladesäulen gibt es in zwei Serien (»C« und »X«) und unterschiedlichen Ausführungen. Durch eine integrierte DC-Fehlerstromerkennung benötigt man keinen allstromsensitiven Fehlerstromschutzschalter Typ B im Gebäude, ein standardmäßiger FI-Schutzschalter Typ A reicht aus. Die E-Ladesäulen verfügen über eine UDP-Schnittstelle, den OCPP-Kommunikationsstandard und sind in Varianten für den 1- oder 3-phasigen Betrieb erhältlich. Darüber hinaus sind die Geräte der Serie »X« WLAN-fähig, erfüllen den Mobilfunkstandard 4G und können durch den integrierten geeichten Energiezähler auch zum Laden von Firmenwagen genutzt werden.
Zur Nutzung von Energiemanagementfunktionen können die E-Ladesäulen an die PV-Anlage sowie an den »Home Server« von Kopp angebunden werden. Dessen Software »myHomeControl« regelt den Energiefluss und ermöglicht ein PV- und energieoptimiertes Laden. Über die Software kann die E-Ladestation auch in das funkbasierte Smart-Home-System »Blue-control« eingebunden werden. Über die Software »myHomeControl«, die App »Kopp Home Connect« oder alternativ mittels eines RFID-Chips und -Readers können Benutzerberechtigungen zum Laden vergeben werden. Die Ladeautorisierung ist ebenfalls drahtlos per App, Amazon Alexa, Apple Homekit – oder auch ohne Softwareanbindung über eine RFID-Karte – möglich.
Alle Varianten sind bei Installation an privat genutzten Stellplätzen von Wohngebäuden über den »Zuschuss 440« der KfW-Bankengruppe förderfähig.