Bis zu vier Stromsensoren messen Last- und Nullleiterströme, woraus sich die entsprechenden Leistungs- und Energiewerte ermitteln lassen. Zudem erfasst das Mess- und Analysegerät permanent netzfrequente Überspannungen nach EN 50550. Durch individuelle Konfiguration können bei Bedarf auch Unterspannungen erfasst werden.
Ab Ende 4. Quartal 2021 wird es ein Modell mit der Möglichkeit der Erfassung von Impulsströmen geben. Über einen externen Sensor können dann Stoßstromimpulse bis zu 100kA erfasst und ausgewertet werden, die beispielsweise durch Blitze entstehen.
Zusätzlich integriert sind digitale Ein- und Ausgänge, welche logisch verknüpft und frei parametrierbar sind. Sie können beispielsweise zur Überwachung von FM-Kontakten von Überspannungsschutz-Einrichtungen und von Zustandsänderungen wie Power-Quality-Grenzwertverletzungen genutzt werden.
Die Kommunikationsanbindung erfolgt über eine universelle Ethernetschnittstelle mit per Modbus TCP/IP sowie MQTT 3.1. Grundeinstellungen wie beispielsweise Standort, relevante Parameter, Zuordnung und Typ der externen Spulen/Wandler zur Strommessung können über den internen Webserver eingegeben werden.