Zudem kann mit einem Klick zwischen dem 2D-Plan und dem 3D-Modell umgeschaltet werden. Der im Elektrobereich bewährte Systemnavigator steht nun auch für SHKL zur Verfügung. Hinzu kommen individuelle Visualisierungs- und Beschriftungsmöglichkeiten für mehr Infos auf einen Blick. Konfigurierbare Projektvorlagen und eine neue Symbolbaufunktion für die Elektrotechnik sollen das projektübergreifende Arbeiten erleichtern.
Im Bereich Elektro lässt sich direkt aus der Planung eine detaillierte Kabelzugliste mit exakten Daten zum Start- und Endpunkt der Kabelverlegung generieren. Zudem bietet die neue Version eine mehr Möglichkeiten bei der Arbeit mit LED-Streifen. Diese können beispielsweise kurvenförmig verlegt und die Lichtintensität individuell angepasst werden. Ebenso lassen sich jetzt eigene Bauteil-Symbole für die Verteilerdokumentation erstellen. Der weiterentwickelte Systemnavigator ermöglicht es, ein markiertes Objekt direkt in der Verteilung anzuzeigen oder in vergrößerter Ansicht (Zoom-Funktion) darzustellen. Auf diese Weise wird die Arbeit mit Verteilungen noch übersichtlicher.
Der neue SHKL-Systemnavigator bildet die Versorgungsnetze eines Projekts mit allen Berechnungspunkten ab. Weiterhin lässt sich über den Navigator die Fließrichtung in den Rohrleitungen ermitteln und an den Etagenübergängen automatisch durch Pfeile ausgerichtet anzeigen. Das zugehörige Eigenschaftenfenster zeigt die Auslegungskriterien für Sanitär-, Heiz- und Kühlsysteme sowie die Berechnungsroutinen und -ergebnisse für alle Gewerke.
So navigieren die Nutzer schneller im Projekt, sparen Zeit und haben immer alle Systeme im Blick. Zusätzlich gibt es Optimierungen im Zusammenhang mit der Heizlastberechnung – darunter die automatische Berechnung der Soll-Leistung von Heizkörpern und Fußbodenheizungen unter Berücksichtigung der aktiven Vorerwärmung. Über neue Visualisierungsfilter lassen sich zudem etwa die Dämmzustände von Rohren und Kanälen oder Fließ- und Strömungsgeschwindigkeiten verdeutlichen.
Die neuen Möglichkeiten zur Modellvisualisierung unterstützen nicht nur bei der täglichen Arbeit, sondern auch bei der Präsentation der eigenen Planungsleistungen. So kann durch das Umschalten vom Plan ins Modell beispielweise die Situation in einer Heizzentrale oder an einem Verteilerpunkt direkt vorgestellt werden. Zudem ist es möglich, Ansichten zu speichern und diese gemeinsam auf dem Bildschirm anzuzeigen. Auf diese Weise lassen sich etwa Vorher-Nachher-Situationen visualisieren, etwa um die Auswirkungen von Planungsänderungen optisch ansprechend darzustellen. Diese Funktionen können die Nutzer für die Kundengewinnung und -pflege nutzen.