So lassen sich Anwendungen mit geringerem Effektivstromwert z.B. unter die Nennstromgrenzen der Sicherungen zum Stromnetz bringen, etwa 63A oder 32A. Für diese Funktion benötigt man ein »PxtMX« genanntes Zusatzmodul sowie Strommesssensoren für die drei Phasen. Der Mess- und Regelbereich umfasst Stromstärken bis 100A.
Mit der Lösung können bestehende Infrastrukturen auch für stärkere Antriebe genutzt werden, die nicht im Dauerbetrieb sind. Notwendig erscheinende und teils sehr aufwendige Investitionen in Netz- und/oder Absicherungs-Infrastrukturen müssen also nicht vorgenommen werden, um eine Maschine oder Anlage sicher und stabil zu betreiben. Visualisiert wird der Einsatz in Echtzeit über das Tool »PxtTerminal«, über das auch die aktiven Energiemanagementgeräte und -systeme parametriert und überwacht werden können. Optional mit Ethercat ausgestattet, lässt sich das System auch in ein Feldbus-Netzwerk einbinden.