(Bild: f-tronic)
Da die Anlagen häufig nach alten TAB gefertigt sind, kann ein zusätzlicher Zählerplatz häufig nicht problemlos installiert werden. Entweder ist zu wenig Platz vorhanden oder der bestehende Zählerschrank ist nicht darauf ausgerichtet die aktuell geltenden Normen zu erfüllen.
Da immer häufiger Installateure mit der Problematik einer Ladeintegration an Bestandsanlagen an f-tronic herangetreten sind, entwickelt das Unternehmen eine E-Mobility Zählerschrankerweiterung. Durch die Erweiterung wird auch bei Bestandsanlagen die Möglichkeit einer einfachen und unkomplizierten E-Mobility-Ladeintegration geschaffen.
Zeitersparnis für den Installateur
Die Automaten im netzseitigen Anschlussraum werden zuvor nach den Richtlinien des jeweiligen EVU ausgewählt, der vorgeschriebene ÜSS integriert und der Schrank nach aktuellsten TAB gefertigt. Dadurch werden alle Kriterien zur Abnahme durch das EVU berücksichtigt. Um der Dauerstrombelastung z.B. durch eine Wallbox gewachsen zu sein, ist der Zählerplatz sowie die gesamte weitere interne Verdrahtung in 16 mm2 gewählt – somit auch die Zugangsverdrahtung zum Automaten. Dieser kann ganz individuell nach Projektbedingungen angepasst werden, um so den Anschluss der jeweiligen Wallbox abzusichern.
Der Planungsaufwand für den Installateur entfällt durch die Berücksichtigung sämtlicher Vorschriften seitens f-tronic fast vollständig. Zusätzlich spart der Elektroinstallateur bei der Installation wertvolle Zeit, da die Zählererweiterung nicht nur ausgebaut, sondern auch vorverdrahtet ausgeliefert wird.
Neuanlagen mit E-Mobility Vorrichtung unkompliziert konfigurierbar
Damit Großhandel und Installateur auch eigenständig Anlagen für Dauerlastbetrieb planen können, wurde der Online-Konfigurator von f-tronic überarbeitet. Die Auswahl der Zählerfelder wurde um Felder mit 16 mm2 Verdrahtung erweitert. So können auch Zählerschränke von 32-Ampere- bis 44-Ampere-Belastung vom Kunden eigenständig, unkompliziert und einfach geplant werden. Eine Integration für E-Mobility-Lademöglichkeiten bei der Neuanlage ist damit laut Anbieter problemlos möglich.
