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Neubau soll Ende 2022 stehen

Flender erweitert seinen Standort in Voerde

Offizieller Start der Bauarbeiten: Flender-CEO Andreas Evertz (Mitte) setzt gemeinsam mit Markus Ritte (Flender Real Estate) und den Leitern des Standortes Voerde Christian Weck, Mark Zundel und Peter Ohm (von links) den symbolischen Spatenstich
Offizieller Start der Bauarbeiten: Flender-CEO Andreas Evertz (Mitte) setzt gemeinsam mit Markus Ritte (Flender Real Estate) und den Leitern des Standortes Voerde Christian Weck, Mark Zundel und Peter Ohm (von links) den symbolischen Spatenstich
(Bild: Flender)

Der 200 m lange und 40 m breite Neubau soll Ende 2022 fertiggestellt sein und wird neben Lagerflächen den Wareneingang, die Wareneingangskontrolle und einen Reinigungsbereich mit einer Großteilewaschmaschine beheimaten. So können Großkomponenten zukünftig von der LKW-Entladung bis in die Großgetriebemontage überdacht und mit kurzen Logistikwegen fließen.

Mit der Erweiterung des Standortes reagiert Flender auf die gestiegene Nachfrage im Wind- und Industriegeschäft und gestaltet sein Logistikkonzept am Standort Voerde neu. Die dort montierten Getriebe und Antriebssysteme sind in den letzten Jahren kontinuierlich an Größe und Gewicht gewachsen. Im Antriebsgeschäft für die Windenergie produziert Flender unter seiner Produktmarke Winergy zudem seit einiger Zeit komplette Antriebsstränge bestehend aus Getriebe und Generator mit sehr großen und schweren Komponenten. Die zuvor dezentral gelagerten Komponenten können nun zentral gelagert und mit optimierten Transportwegen schneller für die Montage bereitgestellt werden. Flender reduziert damit weiter seinen CO2-Fußabdruck in der Logistik und Montage.

Teil des neuen Logistikkonzeptes ist auch die Anmietung einer weiteren Logistikhalle auf 11.200 m2 in in direkter Nachbarschaft zum Flender-Werk in Voerde. Flender hat hierfür einen Mietvertrag mit dem Projektentwickler Panattoni abgeschlossen. Die Halle befindet sich ebenfalls im Bau und soll im August 2022 bezugsfertig sein. 

»Ich freue mich sehr, dass wir mit der Erweiterung unseres Standortes in Voerde unsere Logistikaktivitäten zentralisieren können und so unserem Ziel, bis zum Jahr 2030 vollständig CO2-neutral zu agieren, ein weiteres Stück näherkommen. Mit den neuen Lagerflächen gestalten wir unsere Logistikprozesse nachhaltig und reduzieren so einen erheblichen Teil der bisherigen Transportwege und die damit verbundenen CO2-Emissionen«, so Flender-Group-CEO Andreas Evertz (Bild oben).

Flender produziert in Voerde Getriebe und Antriebssysteme für die Windbranche und das Industriegeschäft. Mit zukünftig 276.000 m2 Fläche und rund 1.500 Mitarbeitern ist es der größte Flender-Standort in Deutschland.

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