Durch die direkte Verbindung zur Engineering-Software »Comos« lassen sich alle Engineering-Daten verknüpfen und ermöglichen somit einen ganzheitlichen Blick auf die Anlage. Änderungen bzw. Anmerkungen können durch den bidirektionalen Austausch zwischen den Systemen einfach und sicher übertragen werden. Durch die Einbindung von Standortdaten wird auch die Navigation vor Ort unterstützt.
Bei Bedarf werden dem Anwender durch Augmented Reality die für ihn relevanten Informationen auf einem mobilen Endgerät wie einem Tablet, Smartphone oder einer Datenbrille angezeigt. So kann dieser die Daten direkt im Feld editieren und beispielsweise Arbeitspakete als »Erledigt« dokumentieren sowie Fotos und Notizen über eine bidirektionale Schnittstelle in die entsprechenden Informationsquellen zurückspielen. Diese Informationen sind dann für alle berechtigten Mitarbeiter zugänglich und wiederum direkt zu bearbeiten.
Durch die Kontaktaufnahme mit dem Service-Techniker per Videochat lassen sich ungeplante Anlagenstillstände auf ein Minimum reduzieren oder ganz vermeiden. Anwendungsfälle umfassen dabei die Inbetriebnahme, Inspektion, mobile Wartung sowie Remote-Zugriff auf Experten. Eine durchgängige Ethernet-Verbindung innerhalb der Anlage ist nicht notwendig, da durch die Offline-Funktion bearbeitete Daten nachträglich synchronisiert werden können.
Die Comos-Mobile-Worker-App basiert auf der UBIK-Softwareplattform des Siemens-Partners Augmensys und ist auch standalone einsetzbar. Die Lösung ist Bestandteil des »Siemens Digital Worker«, eines Konzepts, das dem Betriebspersonal anhand modernster Technologien wie AR/VR die Digitalisierung sowie Automatisierung der Arbeit im Feld ermöglicht.
Hier bekommen Sie Informationen von der Siemens-Webseite.