Außerdem lassen sich auffällige oder untypische Vorgänge am Energieverbraucher feststellen und daraus weitere Schlussfolgerungen ableiten. So sieht der Gebäudenutzer etwa anhand der Verbräuche in Verbindung mit beispielsweise Präsenzmeldern, dass trotz Abwesenheit ein hoher Verbrauch im Gebäude verzeichnet wird. Dem kann er nachgehen und auf Störfälle oder Anomalien untersuchen. Das System warnt, wenn Verbräuche (Jalousien, Aufzüge oder Klimaanlagen) von Normdaten abweichen. Beim Erreichen oder Überschreiten von Energiespitzen werden Benachrichtigungen gesendet.
Möglich sind darüber hinaus Smart-Living-Lösungen für ältere oder physisch eingeschränkte Menschen. Sensoren erfassen zum Beispiel Bewegungsabweichungen, die Schutzschaltgeräte überwachen alle Stromkreise. Im Falle einer Überlast oder anderen Anomalie, die den Bewohner gefährden könnte, wird sofort eine Benachrichtigung an den Bewohner oder eine Betreuungsperson ausgelöst.