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Videoüberwachung bei anspruchsvollen Lichtverhältnissen

Dome-Kameras mit KI-Analytik

Dallmeier_Domera Dome-Kamera
Die Kameraserie „Domera“ mit fernsteuerbarer, motorischer Drei-Achsen-Verstellung, IR/Weißlicht-Beleuchtungsring außerhalb der Bubble und KI-basierter Edge-Analytik

(Bild: Dallmeier electronic)

Das modulare Gehäuse- und Montagesystem „Domera“ deckt mit über 300 denkbaren Kombinationen einen Großteil aller Indoor- und Outdoor-Videoanwendungen ab. Für eine schnelle Installation und Anpassung an geänderte Umgebungen sorgt die „Dallmeier RPoD“ mit einer fernsteuerbaren, motorischen Drei-Achsen-Verstellung des Objektivs, auch PTRZ-Funktion (Pan, Tilt, Roll, Zoom) genannt.

Bei der Beleuchtung kommt erstmals ein außerhalb der Kuppel (Bubble) liegender Ring mit IR- und Weißlicht-LEDs zum Einsatz. So eliminiert das System die Beleuchtungsprobleme traditioneller Dome-Kameras.

Insbesondere bei hohen Anforderungen an Bildqualität, Sicherheit und Analyseleistung ist es für Endkunden und Errichter oftmals schwierig, aus der großen Auswahl an verfügbaren Kameras die für ihre Anforderung richtige Lösung zu finden: Wie gut sind Bildqualität und Analyse? Wie einfach oder komplex ist die Einrichtung der Kamera, und wie aufwändig ist es, nachträglich Blickwinkel oder Bildausschnitte zu verändern? Gibt es Beleuchtungsprobleme, z.B. durch Kratzer in der Bubble oder reflektierende Wände? Und schließlich stehen auch zunehmend Fragen rund um Qualität und Langlebigkeit sowie natürlich Cybersecurity und Datenschutz im Raum. Die neue Dallmeier „Domera 6000er“-Kameraserie tritt mit dem Anspruch an, auf diese Anforderungen die richtigen Antworten zu haben.

Edge-Analyse mit KI für viele Anwendungen

Dank eines hoch performanten System-on-a-Chip verfügen die „Domera“-Kameras laut Hersteller über KI-basierte Edge-Analyse der neuesten Generation. Das zuverlässige Erkennen und Klassifizieren von Objekten wie Personen oder Fahrzeugen ermöglicht so eine ganze Reihe von Basis-Analysen wie etwa People Counting, Loitering oder Intrusion.

Über die webbasierte Benutzeroberfläche können Anwender mittels verschiedener Parameter daraus dann eine Vielzahl möglicher Analyse-Anwendungen für ihre spezifischen Anforderungen abbilden. Durch das Ansteuern von Relais aber auch die Unterstützung von Standardprotokollen (wie MQTT) ist es möglich, weiterführenden Aktionen automatisch zu triggern, wie etwa das Auslösen von 3rd-Party-Beleuchtungs- oder Alarmsystemen.

Zudem ermöglicht der optional verfügbare, integrierte Lautsprecher eine manuelle oder automatische akustische Ansprache. Durch regelmäßige Updates ist sichergestellt, dass die neuronalen Netze stets auf dem neuesten Stand sind und weitertrainiert werden. Auf Wunsch entwickeln oder trainieren die Dallmeier-Experten auch neuronale Netze für kundenspezifische Anwendungen.

Hohe Bildqualität und webbasierte Einrichtung

Die 6000er-Serie verfügt über eine hohe Bildqualität mit vier oder acht MP Auflösung, HDR-Funktionalität und eine sehr hohe Lichtempfindlichkeit, wodurch sich die Kameras auch für den Indoor- und Outdoor-Einsatz mit schwierigen Lichtverhältnissen eignen. Ein Highlight ist zudem das adaptive IR- und Weißlicht-Beleuchtungssystem, das bereits zum Gebrauchsmuster angemeldet ist. Dabei ist die Beleuchtung im Gehäusering integriert, und somit außerhalb der Bubble angebracht. Dieses Design stellt einen langen Nutzungszeitraum sicher, da es das Problem herkömmlicher IR-Dome Kameras eliminiert, bei denen kleine Kratzer in der Bubble störende Reflexionen verursachen.

Für eine zeitsparende Einrichtung sorgt die motorische Drei-Achsen-Verstellung mit dem Dallmeier „Remote Positioning Dome“, kurz RPoD. Durch dessen PTRZ (Pan Tilt Roll Zoom)-Funktion können Anwender Bildausschnitt und zu erfassenden Bereich aus der Ferne einstellen, und auch zu einem späteren Zeitpunkt verändern. Auch eine 90-Grad-Drehung für den Korridormodus ist damit im Handumdrehen eingerichtet. Die komplette Einrichtung der Kamera ist browserbasiert und erfordert keine zusätzliche Software.

300 Produkte mit nur 18 Komponenten

Besonders interessant für die Errichter-Community: Mit den „Domera“-Komponenten lassen sich theoretisch weit über 300 verschiedene Produkte realisieren. Möglich macht dies ein durchdachtes Baukastensystem aus vier Kamera-Basismodellen, verschiedenen Beleuchtungsringen und unterschiedlichen Gehäuse- und Montagevarianten. Durch Unterstützung der Onvif Profile S und T sind die Kameras zudem in beliebige VMS-Systeme integrierbar. So lassen sich 90 % aller klassischen Video-Anwendungen einfach realisieren – und dies bei minimalem Schulungsaufwand und geringer Lagerhaltung auf Seiten des Errichters. Nicht zuletzt für dieses System hat die Domera-Reihe bereits den Red Dot Design Award 2022 erhalten.

Bei der Entwicklung der ‚Domera 6000er‘-Serie standen von vorneherein die Sichtweisen des Kunden im Vordergrund. Für Endkunden bieten wir ein Maximum an Bildqualität und durch die KI-Analyse einen Anwendervorteil, der weit über die reine Videofunktionalität hinausgeht“, so Dieter Dallmeier, Gründer & CEO, Dallmeier electronic. „Der Errichter wiederum kann seinen Endkunden einen echten Mehrwert bieten – und das bei minimalem Aufwand bei Konfiguration, Installation und Einrichtung. In Kombination mit unserer bekannt guten Qualität und damit entsprechend geringem Supportaufkommen bieten sich hier auch kaufmännisch äußerst spannende Möglichkeiten.

Die Kameras der „Dallmeier Domera 6000er“-Serie können ab sofort beim Value Added Distributor Dallmeier Components bezogen werden.

Über die Firma
Dallmeier electronic GmbH & Co. KG
Regensburg
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