Hybrides Arbeiten, also die Kombination aus mobilem Arbeiten, Homeoffice und Präsenzarbeitszeit, hat bereits in den Jahren vor der Pandemie stetig zugenommen und ist spätestens seit 2020 nicht mehr aus dem modernen Arbeitsalltag wegzudenken. Eine Herausforderung dabei: Viele Arbeitszimmer im privaten Umfeld bieten nicht die Sicherheit und Privatsphäre, die nötig wären. Sei es für wichtige Videoanrufe oder für ein vertrauliches Gespräch – entsprechende Sicherheit ist eigentlich immer wünschenswert und in vielen sensiblen Branchen ist diese sogar gesetzlich vorgeschrieben.
„Interessanterweise ist Cybersicherheit in der Regel Sache des Arbeitgebers. Die physische Sicherheit von Dokumenten und Daten liegt jedoch in der Verantwortung derjenigen, die von zu Hause aus arbeiten wollen“, erklärt Mathias Schmid, Business Development Manager Access Control bei der Assa Abloy Sicherheitstechnik GmbH.
Arbeitszimmer komfortabel gesichert
Die häusliche Sicherheit für hybride Arbeitnehmer beginnt und endet nicht an der Haustür. Ein Arbeitszimmer erfordert eine eigene Sicherheit. „Schließlich soll nicht jeder Hausgast die vertraulichen Firmendaten des nächsten Quartals lesen“, fügt Schmid hinzu. Die eleganteste und einfachste Möglichkeit, eine wirksame Barriere zwischen Wohn- und Arbeitsraum zu schaffen, ist ein digitaler Türgriff wie der „Code Handle“ von Assa Abloy. Dabei handelt es sich um einen Türgriff mit integrierter PIN-Tastatur, der für die meisten Schlösser und Türen geeignet ist. Eine 4- bis 6-stellige PIN sorgt dafür, dass nur autorisierte Personen das Arbeitszimmer betreten. Einen Schlüssel braucht es nicht mehr, am Ende des Tages müssen Heimarbeiter nicht einmal daran denken, ihr Büro abzuschließen: mit „Code Handle” kommt ohne PIN niemand in den Raum.
Einfache Montage und leicht nachzurüsten
Der Türdrücker lässt sich leicht montieren, eine Verkabelung ist nicht notwendig. Bei der Inbetriebnahme wird ein Mastercode vergeben, mit dem jederzeit bis zu neun weitere Nutzercodes programmiert oder geändert werden können. Dank einer Daueroffen-Funktion ist es ebenfalls möglich, beispielsweise Büroräume während der üblichen Arbeitszeiten unverschlossen zu halten. Türen, die bereits mit normalen Türbeschlägen versehen sind, können laut Anbieter ohne Weiteres auch im Nachhinein auf „Code Handle” umgerüstet werden.
Für die Stromversorgung werden Standardbatterien verwendet, die in der Regel 30.000 Ver- und Entriegelungszyklen halten. Eine Software ist nicht nötig. „Code Handle” wird in Arztpraxen, Lagerräumen im Einzelhandel, flexiblen Arbeitsbereichen und dort eingesetzt, wo eine private Tür auf öffentlichen Raum trifft. Das System eignet sich für Arbeitszimmer, Keller, Dachböden oder Gästezimmer. „Ein moderner und eleganter Code-Griff bietet digitale PIN-Sicherheit ohne Schlüssel“, sagt Schmid. „Er ist die einfache, sichere und bequeme Lösung für jede Tür im Homeoffice.“