Der Sensorikspezialist Contelec hat jetzt darauf reagiert und ein flexibles Sensorkonzept entwickelt, das bei kurzen Lieferzeiten viele unterschiedliche mechanische und elektrische Schnittstellen abdeckt (Bilder 1 und 2).
Die neuen Sensoren der Baureihe Vert-X 26 sind kompatibel zu allen marktgängigen Sensoren, bestehen im Gegensatz zu diesen jedoch aus einem mechanischen und einem elektrischen Modul: Das Mechanik-Modul mit Welle und wahlweise Gleit- oder Kugellagerung bietet für die mechanische Befestigung einen Lochabstand von 32 mm oder 50 mm. Es wird mit dem komplett vergossenen Elektronik-Modul kombiniert, das wahlweise unterschiedliche Steckverbinder erlaubt (AMP MQS 6pole, AMP Superseal 3pole oder DTM04/DT04 6pole). Die Messwerte werden als analoge Strom- oder Spannungssignale, falls gewünscht auch vollredundant, oder über eine digitale CANopen- bzw. CAN-J1939-Schnittstelle ausgegeben.
Die Sensoren arbeiten mit einer Wiederholgenauigkeit von ± 1° bei einer unabhängigen Linearität von ± 1 %, optional von ± 0,3 %. Der Drehbereich (0 bis 360 Grad) und die Kennlinie sind ab Werk anwendungsspezifisch eingestellt. Bei Bedarf wird auch Zubehör montiert, z.B. ein Anlenkhebel für eine flexible Anbindung in die Kundenapplikation und eine Schutzkappe zum Schutz der Lager gegenüber äußeren Einflüssen. Basierend auf den kurzzeitig verfügbaren Varianten sind selbst bei kleineren Stückzahlen jederzeit Sonderlösungen realisierbar.
Über Contelec
Die Contelec AG mit Stammsitz in Biel (CH) ist spezialisiert auf die Entwicklung und Produktion hochwertiger Sensoren zur Winkel- und Wegmessung. Das Spektrum reicht von preiswerten Standardkomponenten bis hin zu individuellen, kundenspezifischen Spezialsystemen, die selbst in kleineren Serien erhältlich sind. Zum umfangreichen Angebot zählen absolute und inkrementelle Winkelsensoren, kontaktlose und berührungslose Drehgeber (basierend auf magnetischen Messsystemen), Leitplastik-, Draht- oder Cermet-Potentiometer.